Die 10 schönsten Nationalparks für Safari in Afrika

Die exotische Tierwelt Afrikas auf Safari in freier Wildbahn zu erleben ist ein unvergessliches Erlebnis! Löwenrudel, Elefantenfamilien und die größten Huftierherden der Welt – in diesen Nationalparks sind Sichtungen garantiert!

Für Beobachtung und Fotografie von Wildtieren gibt es wohl keinen besseren Ort als Afrika! Durch die offenen Savannen und endlosen Grasländer, aber auch in den üppig grünen Dschungel führen die unvergesslichen Expeditionen, die jedem Besucher die majestätische – und oftmals vom Aussterben bedrohte – Tierwelt Afrikas näher bringt.

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Pirschfahrten mit dem Safari-Auto, Wanderungen durch den Busch, Nachtsafaris zur Raubkatzen-Jagd oder Sundowner-Trips unter der roten Sonne – In den zahlreichen Nationalparks Afrikas haben Reisende die Chance, Elefant, Nashorn, Löwe, Leopard und Büffel aus der Nähe zu sehen. Doch neben den berühmten Big 5 hält der Schwarze Kontinent noch andere Highlights bereit, darunter den größten trockenen Vulkankrater der Welt oder eine Begegnung mit den letzten Berggorillas unseres Planeten.

Tipp: Damit die Safari ein Erfolg wird, sollte man sich im Vorfeld über die beste Reisezeit, nötige Ausrüstung und vorgeschriebene Verhaltensregeln im Klaren sein. Welche Tiere in welchen Nationalparks zu sehen sind, kann für die Planung ebenfalls hilfreich sein. Und wer exklusive Safari-Touren buchen möchte, ist unter Umständen in den privaten Wildreservaten Südafrikas am besten aufgehoben.

Serengeti Nationalpark

„Serengeti" kommt aus der Massai-Sprache und bedeutet so viel wie „das endlose Land", Tansania - © Galyna Andrushko / Shutterstock
© Galyna Andrushko / Shutterstock

Der Serengeti-Nationalpark ist UNESCO-Welterbe und einer der berühmtesten Nationalparks der Welt. Er beherbergt eines der ursprünglichsten Ökosysteme Afrikas und einen unglaublichen Reichtum an afrikanischen Wildtieren, darunter die größten Huftierherden der Welt, tausende Fleischfresser und an die 500 Vogelarten.

Die Serengeti zieht vor allem zur Zeit der Great Migration tausende Safari-Touristen in die afrikanische Savanne. Von Juni bis Oktober ziehen bis zu 40km lange Züge aus Gnus, Zebras, Gazellen und Antilopen von Tansania in den Süden Kenias, bevor sie im Dezember wieder umdrehen, um von Jänner bis März im Südosten der Serengeti ihre Jungen zur Welt zu bringen.

Artikel: Serengeti Nationalpark

Touren & Safaris: Serengeti Nationalpark

Masai Mara Wildreservat

Zebras und Gnus im Masai Mara Wildreservat, Kenia - © erichon / Fotolia
© erichon / Fotolia

Die Masai Mara in Kenias Süden ist zwar kein Nationalpark, muss hier jedoch auch Erwähnung finden. Die riesige Savanne ist das Ziel der kilometerlangen Huftier-Züge aus der Serengeti. Die größten Gnu-, Antilopen- und Zebra-Herden der Welt garantieren von Juli bis Oktober unvergessliche Safari-Abenteuer.

Artikel: Masai Mara Wildreservat

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Touren & Safaris: Masai Mara Wildreservat

Ngorongoro-Krater

Zebras und Gnus neben dem See im Ngorongoro-Krater,im Hintergrund Flamingos, Tansania - © Pal Teravagimov / Shutterstock
© Pal Teravagimov / Shutterstock

Bleiben wir aber noch kurz in Tansania: Der Ngorongoro-Krater liegt gleich südöstlich des Serengeti-Nationalparks und ist ebenfalls Teil der Gnu-Wanderung. Abgesehen davon ist die gigantische Caldera der größte trockene Vulkankrater der Welt mit der größten Raubtier-Konzentration Afrikas und zählt ebenfalls zum UNESCO-Welterbe.

Inmitten des Kessels gedeihen mittlerweile Grassteppen, Wälder, Moore und Schluchten, in denen mit etwa 25.000 Tieren nahezu jede Wildtierart Ostafrikas heimisch ist. Dementsprechend leben hier natürlich Afrikas Big 5 und daneben Hyänen, Schakale, Servale, Geparde, Gazellen, Gnus, Antilopen, Affen und tausende Flamingos.

Abgesehen von den Wildtieren wurden in der Olduvai-Schlucht im Ngorongoro-Gebiet die ältesten Funde der frühen Menschen getätigt. Seitdem ist sie auch als „Wiege der Menschheit“ bekannt.

Artikel: Ngorongoro-Krater

Touren & Safaris: Ngorongoro Krater

Amboseli Nationalpark in Kenia

Der Amboseli-Nationalpark in Kenia am Fuß des Kilimandscharo ist der beste Ort, um Elefanten in ihren völlig natürlichen Famlienbündnissen zu beobachten - © Graeme Shannon/Shutterstock
© Graeme Shannon/Shutterstock

Wieder zurück in Kenia ist auch der Amboseli Nationalpark unbedingt eine Reise wert. In der Mischung aus Trockensavanne und Sumpflandschaft konnte sich eine große Artenvielfalt entwickeln, die nie durch Wilderer beeinträchtigt wurde. Mit Blick auf den stolzen Kilimandscharo, Afrikas höchsten Berg, lassen sich die Tiere in den kaum baumbestandenen Ebenen hervorragend beobachten.

Zu sehen gibt es Elefantenherden, deren Familienbande bereits seit Generationen bestehen, Löwen, Geparden, Hyänen, Wildhunde, Spitzmaulnashörner, Gazellen, Zebras, Gnus und Impalas in großer Zahl. Auch die Massai sind hier zuhause, die in ihren traditionellen Dörfern immer wieder Besucher willkommen heißen.

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Touren & Safaris: Amboseli Nationalpark

Okavango-Delta, Botswana

Blick auf das Okavango-Delta, das auch den Namen „größtes Naturparadies der Welt“ trägt, Botswana - © CHG / Fotolia
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Auch im Okavango-Delta ist die Wildtier-Konzentration eine der höchsten in ganz Afrika. Das mitten in der Kalahari gelegene größte Binnendelta der Welt umschließt einen der längsten Flüsse Afrikas. Dieser liefert auf einer Fläche fast so groß wie Belgien das lebensspendende Nass für das „größte Naturparadies der Welt“.

Von Mai bis Oktober kann das Okavango-Delta mit Jeep oder Hubschrauber erkundet werden. Zu sehen gibt es Elefanten, Großkatzen, Büffel, Hyänen und unzählige Wasservögel. Im Moremi Game Serve ist vom einfachen Camp bis zur Luxus-Lodge eine Unterkunft für jedes Safari-Budget zu finden.

Artikel: Okavango-Delta, Botswana

Touren & Safaris: Okavango Delta

Chobe Nationalpark in Botswana

Direkt an das Okavango-Delta grenzt der rund 10.600 Quadratkilometer große Chobe-Nationalpark im Nordosten von Botswana. Das 1967 gegründete Naturschutzgebiet ist vor allem für seine Elefanten berühmt. 50.000 der grauen Riesen streifen hier durch die Busch- und Baum-Savanne!

An den zahlreichen Wasserstellen stillen aber auch Löwen, Leoparden, Büffel, Antilopen, Zebras und Affen ihren Durst – immer auf der Hut, dass sie nicht von den im Wasser lauernden Krokodilen überrascht werden.

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Touren & Safaris: Chobe Nationalpark

Kruger Nationalpark in Südafrika

Eine Gruppe von Breitmaulnashörnern (Ceratotherium simum), manchmal auch auch Weiße Nashörner genannt im Krüger Nationalpark in Südafrika - © Jessica Ney / Shutterstock
© Jessica Ney / Shutterstock

Der Kruger Nationalpark ist das größte Wildschutzgebiet Südafrikas und zählt auch Afrika-weit zu den größten und berühmtesten Nationalparks. Touristisch hervorragend erschlossen lässt sich die Artenvielfalt Südafrikas hier in wenigen Tagen erleben, denn im Kruger Nationalpark leben über 200 Säugetier- und an die 800 verschiedene Vogelarten. Afrikas „Big 5“ sind natürlich auch vertreten.

Den Kruger Nationalpark besucht man am besten in der „kühleren“ Trockenzeit von Juni bis August, wenn sich die Wildtiere an den verbliebenen Wasserlöchern sammeln.

Artikel: Kruger-Nationalpark

Touren & Safaris:  Kruger Nationalpark

Etosha Nationalpark

Zebras im Etosha-Nationalpark, dem größten und berühmtesten Nationalpark des Landes im Nordwesten von Namibia in der Region Kunen, Namibia - © FRASHO / franks-travelbox
© FRASHO / franks-travelbox

Der Etosha Nationalpark ist der berühmteste Nationalpark von Namibia. Er bietet hunderten verschiedenen Tierarten einen geschützten Lebensraum, die unvergessliche Safari-Erlebnisse garantieren. Rund um die gigantische Etosha-Salzpfanne leben über 100 verschiedene Säugetier- und Reptilienarten sowie an die 350 Vogelarten.

Von Afrikas „Big Five“ sind im Etosha Nationalpark bis auf den Büffel alle vertreten. Auf geführten Touren und an beleuchteten Wasserlöchern des Etosha Nationalparks lassen sich auch die nachtaktiven Bewohner der afrikanischen Steppe entdecken.

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Artikel: Etosha Nationalpark
Fotogalerie: Etosha Nationalpark

Touren & Safaris: Etosha Nationalpark

Bwindi Impenetrable Nationalpark in Uganda

Ein Berggorilla im Bwindi Impenetrable Nationalpark, der weltweit die erste Anlaufstelle für Gorilla Trekking ist, Uganda - © Palenque / Fotolia
© Palenque / Fotolia

Der Bwindi Impenetrable Nationalpark in Uganda ist weltweit die erste Anlaufstelle für Gorilla-Trekking, denn hier hat die Hälfte der weltweiten Berggorilla-Population einen geschützten Zufluchtsort gefunden. Fast alle übrigen der stark vom Aussterben bedrohten Menschenaffen leben übrigens im nahegelegenen Mgahinga Gorilla Park. Dies sind allerdings nur noch einige wenige Familien. Auch im Volcano National Park im benachbarten Ruanda sind noch einige Gruppen an Berggorillas zu finden.

Der zum UNESCO Welterbe gehörige Bwindi Nationalpark kann von Kampala aus in 6-8 Stunden mit dem Auto erreicht werden und wird am besten in den beiden Trockenzeiten im Jänner und von Juni bis August besucht. Kundige Führer führen Besucher in den dichten ugandischen Dschungel, wo sie (oft erst nach mehreren Stunden Fußmarsch) auf die faszinierenden Primaten treffen. Diese haben Menschen in ihren Revieren akzeptiert und lassen sich bereitwillig in freier Wildbahn beobachten – ein absolut unvergessliches Erlebnis!

Artikel: Bwindi Impenetrable Nationalpark

Touren & Safaris: Bwindi Impenetrable Nationalpark

Landschaftliche Highlights in Afrikas Nationalparks

Abgesehen von den afrikanischen Wildtieren lockt der Schwarze Kontinent auch mit unglaublichen Landschaften, einigen Rekorden und faszinierenden Grüßen aus der Vergangenheit:

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