Ganz ohne Touristenfallen nach Kenia reisen! Hier finden Sie eine Liste der Top 10 Sehenswürdigkeiten von Kenia! Welche Highlights und Attraktionen dürfen Sie beim Urlaub in Kenia auf keinen Fall versäumen?
Kenia ist Afrika, wie man es sich vorstellt. Hier grasen Gnus und Zebras unter einer roten Sonne, knabbern Giraffen an Akazienbäumen, liegen Löwen im Schatten und keckern nachts die Hyänen. Reisende durch Kenia erleben die überwältigende Masai Mara, den majestätischen Mount Kenya, Wolkenkratzer in modernen Städte und die einfachen Dörfer stolzer afrikanischer Stämme. Und eine Safari in einem (oder gleich mehreren) unserer 10 schönsten Nationalparks von Kenia ist ein absolutes Muss!
Inhaltsverzeichnis
Masai Mara Wildreservat
Im Masai Mara Wildreservat im Süden des Landes leben die meisten Wildtiere Kenias. Von Juli bis Oktober ziehen hier die größten Huftier-Herden der Welt aus Tansania zu den Wasserlöchern und Weidegründen der Masai Mara. Millionen von Gnus und tausende Zebras, Antilopen, Elefanten und Springböcke – begleitet von zahlreichen Raubtieren – garantieren hier jährlich unvergessliche Safari-Abenteuer.
Artikel: Masai Mara Wildreservat
Safaris & Touren: Masai Mara Wildreservat
Lake Nakuru Nationalpark
Nach der Masai Mara ist der Lake Nakuru Nationalpark das meistbesuchte Naturschutzgebiet Kenias. Vor allem Giraffen, Affen, Büffel und Nashörner sind um den Lake Nakuru anzutreffen – und Millionen von Flamingos, die hier als eine der 450 Vogelarten des Nakuru-Sees einen perfekten Lebensraum vorfinden.
Artikel: Lake Nakuru Nationalpark
Safaris & Touren: Lake Nakuru Nationalpark
Mount Kenya Nationalpark
Der majestätische Mount Kenya ist Kenias höchster und nach dem Kilimandscharo auch berühmtester Berg. Auch seine üppig grüne Flanken sind vom gleichnamigen Nationalpark geschützt, der Teil des UNESCO Welterbes ist. Seine Besteigung ist aufgrund der hohen Temperaturunterschiede, anspruchsvollen Steilwände und heimtückischen Gletscherfelder um einiges schwieriger als die des Kilimandscharo.
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Safaris & Touren: Mount Kenya Nationalpark
Samburu Nationalpark
Der Samburu Nationalpark liegt im vergleichsweise trockenen Norden Kenias, hat jedoch ebenfalls eine erstaunliche Wildtier-Vielfalt – und vor allem weniger Besucher – zu verzeichnen. Hier sind vor allem Nashörner, Elefanten und Büffel anzutreffen. Mit Löwe und Leopard formen sie die „Big 5“ Afrikas. Zebras, Giraffen, Kudus, Strauße, Geparden und Nilkrokodile machen das Safari-Erlebnis im Samburu Nationalpark perfekt.
Safaris & Touren: Samburu Nationalpark
Insel Lamu
Wer auf der Suche nach Geschichte ist, wird auf Kenias Insel Lamu fündig. Die Insel am Äquator ist seit tausenden von Jahren Treffpunkt von Kulturen aus aller Welt und zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die arabischen, indischen und afrikanischen Vermächtnisse sind in Architektur und Traditionen tief verankert. Traumhafte Strände mit weißem Sand locken zum Bade-Urlaub in Kenia.
Bogoria See
Am Bogoria-See fauchen keine Großkatzen, sondern Erdlöcher. Im Herzen Kenias ist die größte Geysir-Konzentration Afrikas zu finden. Gemeinsam mit anderen salzhaltigen Seen im Ostafrikanischen Grabenbruch beherbergt der Bogoria See außerdem die weltgrößte Flamingo-Kolonie.
Ohne gefährliche Raubtiere kann dieses grüne Paradies sogar zu Fuß erkundet werden – allerdings herrschen hier das ganze Jahr über Temperaturen von bis zu 40°C.
Safaris & Touren: Lake Bogoria Nationalpark
Fort Jesus in Mombasa
Neben der spektakulären Tierwelt hat Kenia auch einige architektonische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Das Fort Jesus in Kenias wichtigster Hafenstadt wurde im 16. Jahrhundert von den Portugiesen errichtet. In der bis heute größten Festungsanlage Afrikas sind Teile von Kenias Nationalmuseum untergebracht. Die gewaltigen Außenmauern und die wunderbar geschnitzten Tore sind noch nahezu vollständig erhalten.
Artikel: Fort Jesus in Mombasa
Naivasha See
Neben dem Baringo-See ist der Naivasha-See der einzige Süßwasser-See im Ostafrikanischen Grabenbruch. Statt Schwärmen von Flamingos wird er daher in erster Linie von Pelikanen, Zebras, Gnus, Büffeln und Flusspferden bevölkert. Vom Naivasha See bieten sich Ausflüge in private Wildschutzgebiete, zum Hell’s Gate und in den Nakuru-Nationalpark an.
Baringo See
Auch der zweite Süßwasser-See im Ostafrikanischen Grabenbruch wird von einer Vielzahl an durstigen oder fischfressenden Wildtieren bevölkert. Vor allem Fische und Vögel (450 verschiedene Arten!), aber auch Flusspferde, Wasserböcke, Gazellen und Giraffen gibt es hier zu bestaunen. Außerdem bietet der ganzjährig warme Baringo-See perfekte Möglichkeiten für Wander-Safaris und Wassersport.
Nairobi Nationalpark
Der Nairobi Nationalpark liegt nur 7km von Kenias Hauptstadt entfernt und ist damit der weltweit einzige Nationalpark, der sich in derartiger Nähe zu einer Großstadt befindet. Kenias erster Nationalpark ermöglicht damit einmalige Safari-Fotos von Giraffen und Wolkenkratzern. Auf Afrikas „Big 5“ fehlen im Nairobi Nationalpark nur die Elefanten. Vor allem die stark bedrohten Spitzmaulnashörner sind hier zu sehen.