Ganz ohne Touristenfallen in den Oman reisen: Hier finden Sie die Top 10 Sehenswürdigkeiten im Oman. Lesen Sie, welche Highlights und Attraktionen Sie beim Urlaub im Oman auf keinen Fall versäumen dürfen!
Der friedliche und traditionsbewusste Oman ist trotz seiner eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten noch dünn besiedelt und vom Massentourismus verschont. Dadurch konnten in diesem faszinierenden Land aus Tausendundeiner Nacht viele seltene Tiere und Pflanzen bis heute überleben.
Am besten erkundet man die Sehenswürdigkeiten des Oman auf eigene Faust – und übernachtet unter freiem Himmel im überwältigenden 1000-Sterne-Hotel.
Inhaltsverzeichnis
Sultan Qaboos Grand Mosque in Muscat
Die Große Moschee in der Hauptstadt des Oman, ist eine der größten islamischen Gebetsstätten weltweit. Für jeden Besucher von Muscat, der Hauptstadt des Oman, ist die majestätische Sultan Qaboos Grand Mosque ein Pflichtbesuch. Der Prunk hinter den majestätischen Mauern ist in jedem Fall einen Besuch wert!
Der Besuch der Sultan Qaboos Moschee ist für Nicht-Muslime Samstag bis Donnerstag von 8:00 bis 11:00 Uhr möglich. Freitags kann die Moschee nicht besucht werden!
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Altstadt von Muscat
Die Altstadt von Muscat liegt in einer von Felswänden eingeschlossenen Bucht und hat prachtvolle Bauten zu bieten (Sultanspalast, Bait Garaiza, Al Khor Moschee, Festung Mirani, Festung Jalali). Die Altstadt ist relativ gut überschaubar, es empfiehlt sich eine Erkundung zu Fuß.
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Nizwa
Nizwa liegt im nördlichen Oman, knapp 200km von der Hauptstadt Muscat entfernt. In der Stadt gibt es einige Sehenswürdigkeiten, die es wert sind, besichtigt zu werden (Suoq, Fort Nizwa, der Tiermarkt jeden Freitag). Nizwa eignet sich auch ideal als Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die Umgebung.
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Festung Hisn Tamah in Bahla
Über der omanischen Stadt Bahla im Norden des Landes thront die gewaltige Hisn Tamah, eine unserer 10 schönsten Festungen des Oman. Sie stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert und wurde vollständig renoviert. Die imposante Festung Hisn Tamah zählt seit 1987 als einzige omanische Festung zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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Wadi Nakhar – der Grand Canyon des Oman
Die 1.000m tiefe Wadi Nakhar Schlucht, auch der „Grand Canyon des Oman“ genannt, bietet dem Besucher grandiose Ausblicke. Von einem Hochplateau in ca. 2.000m Seehöhe kann man die Schlucht bewundern und hat gleichzeitig einen grandiosen Rundblick auf die umliegende Berglandschaft und auch den Gipfel des Djebel Shams.
Sportliche Besucher können auch eine abenteuerliche ca. 4km lange Wanderung am Rande der Westflanke der Schlucht unternehmen.
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Saiq-Plateau am Jebel Akhdar
Das Saiq-Plateau liegt im Zentrum der Gebirgsregion des Jebel Akhdar, einer der spektakulärsten Landschaften des Oman. In einer atemberaubenden Kulisse mit spektakulärer Aussicht kann man hier auf 2.000m Seehöhe auch im Hochsommer eine angenehme Kühle und frische Früchte im Oman genießen.
Einer der schönsten Aussichtspunkte ist der „Diana’s Viewpoint“, benannt nach der englischen Prinzessin Lady Diana, die das Saiq-Plateau im Jahr 1990 per Helikopter besuchte.
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Palast Jabrin
Der Palast Jabrin aus dem 17. Jahrhundert ist eines der schönsten und malerischsten Gebäude im Oman und zählt ebenfalls zu unseren 10 schönsten Festungen des Oman. Man fühlt sich in das Arabien des 17. Jahrhundert zurückversetzt. Der Palast 1984 aufwendig renoviert und bietet einen bezaubernden Einblick in das frühere Leben an den Höfen im Oman.
Vom Dach des Palastes Jabrin hat man einen wunderschönen Ausblick in die Umgebung.
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Bienenkorbgräber von Al Ayn und Bat
Die Bienenkorbgräber in Al Ayn und Bat entstanden ca. um 3500 v. Chr. Seit 1988 zählen die Bienenkorbgräber zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Wer wenig Zeit hat: Die Bienenkorbgräber von Al Ayn sind die wesentlich eindrucksvollere Grabstätte, errichtet auf einer Hügelkette vor dem dahinter 1.000 Meter hoch aufragenden Jebel Misht.
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Oase Wadi bani Khalid
Das Wadi bani Khalid ist die bekannteste Oase im Oman und zählt zu unseren schönsten Wadis Omans. Das Herz des Wadi ist ein riesiger, türkisblauer Teich, dessen Ufer von Palmen gesäumt werden. Dahinter laden mehrere natürliche Felsen-Pools in kristallklarem Wasser zum Baden ein.
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Ras Al Jinz Turtle Reserve
Das „Ras Al Jinz Turtle Reserve“ ist ein Naturreservat im Oman zum Schutz der Meeresschildkröten. Es gibt in Ras Al Jinz ein Besucherzentrum mit Restaurant, Geschenkeshop und auch der Möglichkeit zu übernachten. Von hier aus werden die geführten Touren mit ausgebildeten Guides zur Beobachtung der Meeresschildkröten durchgeführt.
Der Oman spielt beim Schutz der Meeresschildkröten eine besondere Rolle, da die meisten der Meeresschildkröten bevorzugt die Küsten und Strände des Oman zur Eiablage aufsuchen.
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Besonders sehenswert im Oman sind auch noch …
Wüste Ramlat al Wahiba (Wahiba Sands)
Die atemberaubende Wüste Ramlat al Wahiba, auch „Wahiba Sands“ genannt, ist eine fantastische Sandwüste und zählt zu Highlights einer Oman-Reise. Im Osten reichen die Sanddünen der Wahiba Sands bei der Ortschaft Al-Ruways bis an die Küste des indischen Ozeans.
Man kann die Wüste mit einem Allradfahrzeug durchqueren aber auch in einem der Touristen-Camps in der Wüste übernachten. Eine Durchquerung der Ramlat al Wahiba auf dem Kamel wird auch angeboten.
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Wadi Shuwaymiyah
Das Wadi Shuwaymiyah im Oman ist ein absoluter Geheimtipp und gehört zu den schönsten Wadis im Oman. Die wilde Schönheit des Wadi Shuwaymiyah kann mit einem Geländewagen erkundet werden.
Ein Abstecher in die eindrucksvolle Schlucht wird mit einer spektakulären Landschaft – steilen Wänden, überhängenden Klippen und bizarren Felsen – belohnt. Das Wadi wird wegen seiner abgeschiedenen Lage wenig besucht.
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Ausgrabungsstätte Shisr (Ubar)
Die Ausgrabungsstätte der legendären Handelsstadt Shisr (Ubar) am Rande der Rub al-Khali, der größten Sandwüste der Welt, wird von zahlreichen Legenden umrankt. Die berühmteste tituliert Shisr als die sagenumwobene Stadt Ubar, die spätestens seit dem Buch des britischen Abenteurers und Entdeckers Ranulph Fiennes „Atlantis of the Sands“ weltweit bekannt ist.
Ubar wurde erst im Jahr 1992 entdeckt. Unter der Bezeichnung „Land of Frankincense“ („Land des Weihrauchs“) zählt Shisr gemeinsam mit anderen Stätten an der Weihrauchstraße zum Weltkulturerbe der UNESCO.
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Rub al-Khali (Leeres Viertel)
Die Rub al-Khali im Süden der arabischen Halbinsel ist die größte Sandwüste der Welt. Die Rub al-Khali erstreckt sich über die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Jemen und den Oman. Sie wird auch „Leeres Viertel“ genannt und macht ihrem Namen alle Ehre, denn in der Rub al-Khali lebt tatsächlich kaum eine Menschenseele.
Die scheinbar endlosen Sanddünen der Rub al-Khali erreichen eine Höhe von über 200 Metern. Ausflüge in das spektakuläre Sandmeer sollten allerdings nur mit einem ortskundigen Führer unternommen werden!
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Musandam – Halbinsel und Exklave
An der nördlichsten Spitze der arabischen Halbinsel liegt die omanische Exklave Musandam. Sie ist Teil des Sultanats Oman, jedoch geografisch durch die Vereinigten Arabischen Emirate vom Oman abgeschnitten. Ihre wilden, unberührten Gipfel, abenteuerlichen Pisten, atemberaubenden Buchten und fantastischen Tauchspots machen eine Reise nach Musandam zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Highlights für die Besucher von Musandam sind eine Fahrt in die zerklüftete und großteils völlig menschenleere Bergwelt sowie eine Tour durch Musandams atemberaubende Fjorde.
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Urlaub im Oman – Reisetipps und Sehenswertes
Oman – der Name klingt bereits wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Das wohl friedlichste und aufgeschlossenste Land der arabischen Halbinsel lockt mit traumhaften Stränden, monumentalen Lehmfestungen, schroffen Bergen und scheinbar endlosen Sandwüsten.
Trotz seiner eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten ist der traditionsbewusste Oman noch dünn besiedelt und vom Massentourismus verschont. Dadurch konnten in diesem faszinierenden Land viele seltene Tiere und Pflanzen bis heute überleben. Am besten erkundet man Omans Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust – und übernachtet unter freiem Himmel im überwältigenden 1000-Sterne-Hotel.
Oman: Urlaub wie im Märchen
Der Oman in der südöstlichsten Ecke der Arabischen Halbinsel ist ein stolzes Land, in dem trotz seiner zunehmend westlichen Orientierung die Tradition noch hoch gehalten wird. Anders als in den Metropolen der VAE, wie Dubai oder Abu Dhabi, stellt der Oman seinen Reichtum nicht durch Prunk und Protz zur Schau, sondern legt Wert auf subtilere Reize.
Das Leben im Oman ist nicht von Kampf und Mühsal geprägt, was an der entspannten Gastfreundlichkeit der Omanis deutlich erkennbar ist. Einen Großteil seines Wohlstandes hat das Land dem noch amtierenden Sultan Qaboos zu verdanken, der auf das Wohl seiner Bürger achtet und in Kultur, Infrastruktur und Bildung investiert. Dennoch bleibt die Bevölkerung ihrer Traditionen treu – Statussymbole wie Säbel und Krummdolch sind für die stolzen Omanis immer noch selbstverständlich.
Oman: Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für den Oman liegt zwischen Oktober und März. Dann sind die Temperaturen tagsüber erträglich, die Nächte angenehm kühl und die Wassertemperatur ideal zum Baden. Von April bis September steigen die Temperaturen auf wüstenhafte 40°C und für viele Aktivitäten ist es dann zu heiß.
Ausnahme: auf der Bade- und Surf-Insel Masirah, im Süden bei Salalah, der im Juli und August idyllisch grün wird, und im nördlichen Hadschar-Gebirge ist der Oman auch in den Sommermonaten eine Reise wert.
Wo ist es im Oman am schönsten?
Urlaub im Oman wird rund um den Globus immer interessanter und so fasst auch der Tourismus zunehmend Fuß im Oman. Oman-Reisen bieten unvorstellbaren Luxus, zum Beispiel im 6-Sterne-Hotel Al Bustan Palace östlich der Hauptstadt Muscat, oder idyllische Schlichtheit im Wüstencamp.
Oman-Reisen lassen sich außerdem schwer in ein zeitliches Konzept pressen. Als Urlauber im Oman lässt man sich am besten treiben und in aller Ruhe von den exotischen Sinneseindrücken verzaubern.
Wüsten und Wadis
Sowohl landschaftlich als auch kulturell hat der Oman eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Der Unnahbarkeit der felsigen Fjorde in der Exklave Musandam, den schroffen Gipfeln des Hadschar-Gebirges und den unberührten Dünen der Rub-al-Khali, übrigens die weltgrößte Sandwüste, stehen paradiesische Wadis voller üppigem Grün und die pulsierende Metropole Maskat gegenüber.
Stolze Festungen
Dass das Land während seiner 5000jährigen Geschichte heiß umkämpft war, sieht der Oman-Reisende noch heute an den zahlreichen Forts, die teils als Museum eingerichtet von früheren Schlachten berichten. Die schönsten Festungen im Oman sind die hervorragend renovierten Bollwerke in Bahla, Nakhl und Rustaq. Auch der liebevoll gestaltete Palast Jabrin lässt das Leben der Herrscher von damals wieder auferstehen.
Wiege des Weihrauchs
Der Süden des Landes wird vom Weihrauch-Duft erfüllt. Das Wadi Dawkah an der Weihrauchstraße gilt seit der Antike als Wiege des Weihrauchs und zählt heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. In der nahe gelegenen Stadt Salalah erzählen ein Weihrauchmuseum und der antike Weihrauchhafen Sumhuram die Geschichte des kostbaren Harzes.
Tipp: Jeden Sommer von Juni bis September verwandelt der südostasiatische Monsun den Süden des Oman in einen fantastischen blühenden Garten!
Badeurlaub im Oman
An seiner knapp 2.100 Kilometer langen Küste hat der Oman traumhafte Strände für einen Strandurlaub wie im Paradies zu bieten. Die Hauptstadt Maskat im Norden, die Insel Masirah vor der Küste oder die Strände bei Salalah im Süden lassen jedes Urlauberherz höher schlagen. Besonderes empfehlenswert sind der malerische Yiti-Beach, der Schildkröten-Strand bei Mughsayl oder der Sandstrand am menschenleeren Wadi Shuwaymiyah, noch ein echter Geheimtipp.
Entlang der weißen Bilderbuch-Strände reihen sich farbenprächtige Korallenriffe, die aus 100 verschiedenen Korallenarten bestehen. Manche davon gedeihen nur hier. Um diese Vielfalt zu bewahren, steht die gesamte Küste unter Naturschutz und Bettenburgen haben an der omanischen Küste keine Chance.
Aktivurlaub im Oman
Oman-Reisen sind auch auf eigene Faust möglich. Auf 10.000 Kilometern Asphalt und 25.000 Kilometern Pisten kann dieses faszinierende Land bis in die entlegensten Winkel erkundet werden. Arabisch- und englischsprachige Schilder erleichtern die Navigation und über 40 ausgezeichnet markierte Trekkingpfade laden zum Wandern und Entdecken ein.
Besonders reizvoll präsentieren sich die paradiesischen Wadis des Hadschar-Gebirges, doch auch ein Spaziergang am gähnenden Abgrund des omanischen Grand Canyon bleibt garantiert unvergessen! Kameltrekking durch die Wüste, Klettern in zerklüfteten Schluchten oder Surfen auf der Insel Masirah lassen im Oman-Urlaub garantiert keine Langeweile aufkommen.
Tipp: Ausflüge in die Rub al-Khali oder die Wahiba sind nur mit einem einzigen Fahrzeug nicht zu empfehlen. Ohne ortskundigen Führer sollte man sich als Tourist nicht in diese menschenleere Gegend wagen.