Wohin am besten zur Safari in Kenia? Wo ist das Wetter am besten und wo sind garantiert Afrikas „Big 5“ zu finden? Hier finden Sie die schönsten und sehenswertesten Nationalparks Kenias mit allen Highlights und Attraktionen!
Wer in Kenia Urlaub macht, muss natürlich unbedingt eine Safari einplanen! Für die meisten Kenia-Reisenden ist dies sogar der einzige Grund, um das Land unter der roten Sonne zu besuchen. Nicht von ungefähr besteht unsere Liste der Top 10 Sehenswürdigkeiten von Kenia fast zur Gänze aus Nationalparks.
Kenia ist Afrika pur und hat wunderbare Nationalparks und Naturreservate zu bieten, wo unzählige Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden können. Afrikas „Big 5“ Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel ist man in den 10 schönsten Nationalparks Kenias in jedem Fall auf der Spur!
Tipp: Damit die Safari ein Erfolg wird, sollte man sich im Vorfeld über die beste Reisezeit, nötige Ausrüstung und vorgeschriebene Verhaltensregeln im Klaren sein. Welche Tiere in welchen Nationalparks zu sehen sind, kann für die Planung ebenfalls hilfreich sein.
Inhaltsverzeichnis
Serengeti Nationalpark
Der Serengeti Nationalpark erstreckt sich vom Süden Kenias bis in den Norden Tansanias, zählt zum Welterbe der UNESCO und zu den wildtierreichsten Regionen der Welt. Zwischen Dezember und Juli machen sich hier Millionen Gnus, Zebras, Gazellen, Elefanten, Giraffen und Antilopen begleitet von unzähligen Raubtieren auf Wanderschaft zu neuen Wasserlöchern und Weidegründen.
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Fotogalerie: Serengeti Nationalpark
Safaris & Touren: Serengeti Nationalpark
Masai Mara Wildreservat
Die Masai Mara in Kenias Süden ist zwar kein Nationalpark, muss hier jedoch auch Erwähnung finden. Die riesige Savanne ist das Ziel der kilometerlangen Huftier-Züge aus der Serengeti. Die größten Gnu-, Antilopen- und Zebra-Herden der Welt garantieren von Juli bis Oktober unvergessliche Safari-Abenteuer.
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Safaris & Touren: Masai Mara Wildreservat
Lake Nakuru Nationalpark
Nach der Masai Mara ist der Lake Nakuru Nationalpark das meistbesuchte Naturschutzgebiet Kenias. Vor allem Giraffen, Affen, Büffel und Nashörner sind um den Lake Nakuru anzutreffen – und Millionen von Flamingos, die hier als eine der 450 Vogelarten des Nakuru-Sees einen perfekten Lebensraum vorfinden.
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Safaris & Touren: Lake Nakuru Nationalpark
Mount Kenya Nationalpark
Der Mount Kenya Nationalpark erstreckt sich rund um den majestätischen Mount Kenya, den höchsten Berg Kenias und zweithöchsten Berg Afrikas. Neben der Entdeckung der Tierwelt in den Savannen und Wäldern ist sicherlich die Besteigung des mächtigen Mount Kenya ein Highlight des Mount Kenya Nationalparks.
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Safaris & Touren: Mount Kenya Nationalpark
Samburu Nationalpark
Der Samburu Nationalpark liegt im vergleichsweise trockenen Norden Kenias, hat jedoch ebenfalls eine erstaunliche Wildtier-Vielfalt – und vor allem weniger Besucher – zu verzeichnen. Hier sind vor allem Nashörner, Elefanten und Büffel anzutreffen. Mit Löwe und Leopard formen sie die „Big 5“ Afrikas. Zebras, Giraffen, Kudus, Strauße, Geparden und Nilkrokodile machen das Safari-Erlebnis im Samburu Nationalpark perfekt.
Safaris & Touren: Samburu Nationalpark
Tsavo Ost Nationalpark
Der Tsavo Ost Nationalpark ist Kenias größter Nationalpark. In der kaum baumbestandenen Dornbusch-Savanne sind die Wildtiere besonders leicht auszumachen. Afrikas Big 5 sind hier alle vertreten, vor allem die Zahl an Elefanten und Löwen ist bemerkenswert hoch.
Am Ende der Trockenzeit sammeln sich die Tiere am Mudanda Rock und beim Aruba Damm. Weitere Sehenswürdigkeiten im Tsavo Ost Nationalpark sind die schäumenden Lugard Falls und das längste Lavafeld der Welt.
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Tsavo West Nationalpark
Der Tsavo West Nationalpark war früher eins mit dem Tsavo Ost Nationalpark und ist heute der kleinere der beiden. Trotz seiner verkehrsgünstigen Lage zwischen Mombasa und Nairobi ist die Zahl der Safari-Touristen erstaunlich niedrig.
Im Tsavo West Nationalpark gibt es dank mehr Wasserlöchern auch mehr Tiere, die in der üppigen Vegetation jedoch schwieriger zu entdecken sind. Dafür präsentiert sich die Landschaft grüner und abwechslungsreicher.
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Safaris & Touren: Tsavo-West-Nationalpark
Nairobi Nationalpark
Der Nairobi Nationalpark liegt nur 7km von Kenias Hauptstadt entfernt und ist damit der weltweit einzige Nationalpark, der sich in derartiger Nähe zu einer Großstadt befindet. Kenias erster Nationalpark ermöglicht damit einmalige Safari-Fotos von Giraffen und Wolkenkratzern. Auf Afrikas „Big 5“ fehlen im Nairobi Nationalpark nur die Elefanten. Vor allem die stark bedrohten Spitzmaulnashörner sind hier zu sehen.
Safaris & Touren: Nairobi Nationalpark
Amboseli Nationalpark
Kaum Bäume, Massai-Dörfer, endlose Trockensavanne und keine Wilderer – im Amboseli Nationalpark im Süden Kenias konnte sich die Tierwelt völlig ungestört entfalten. Davon profitierten vor allem die Familienverbände der Elefanten, die im Amboseli Nationalpark intensiv erforscht werden. Auf den mächtigen Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas, bietet der Amboseli Nationalpark sensationelle Ausblicke.
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Safaris & Touren: Amboseli Nationalpark
Bogoria See
Am Naturschutzgebiet im Herzen Kenias ist die größte Geysir-Konzentration Afrikas zu finden. Gemeinsam mit anderen salzhaltigen Seen im Ostafrikanischen Grabenbruch beherbergt der Bogoria See außerdem die weltgrößte Flamingo-Kolonie. Ohne gefährliche Raubtiere kann dieses grüne Paradies sogar zu Fuß erkundet werden – allerdings herrschen hier das ganze Jahr über Temperaturen von bis zu 40°C.
Safaris & Touren: Lake Bogoria Nationalpark
Beste Reisezeit für Safari in Kenia
Kalt wird es in Kenia so gut wie nie, das ganze Jahr über pendeln sich die Temperaturen zwischen angenehmen 20°C und heißen 40°C ein. Wie für Bade-Urlaub eignet sich auch für Safari-Urlaub die Trockenzeit am besten. Diese ist in Kenia von Mitte Dezember bis Anfang März und von Juni bis Oktober. Wer die „Great Migration“ der Gnus in der Masai Mara sehen möchte, ist von Juli bis Oktober richtig und im April und Mai brüten die Flamingos.
Safari Card der Kenia Nationalparks
In gewissen kenianischen Nationalparks wurde die elektronische Safari Card (vormals Smart Card) eingeführt, da Bargeld des Öfteren auf mysteriöse Weise verschwunden ist, sobald es die Hände der Touristen verlassen hat. Die Safari Card ist in gewissen Nationalparks meist beim Haupttor erhältlich und gilt (sofern nicht personalisiert) für 24 Stunden, in denen der Nationalpark besucht werden kann.
Tipp: Manche Reiseführer schreiben, dass man ohne Safari Card in keinen Nationalpark hinein kommt. Das stimmt so nicht ganz. Oft darf man nur die Nebentore ohne Safari Card nicht passieren, sondern muss zum Haupttor fahren. In einigen Nationalparks wird auch gar nicht danach gefragt, oder man darf auch ohne Safari Card den Eintrittspreis einfach bar zahlen und erhält ein Papierticket.
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