Bol auf Brac, Kroatien

Bol an der Südküste ist ein absolute Top Sehenswürdigkeit für den Urlaub auf Brac. Historische Denkmäler aus der Römerzeit und dem frühen Christentum, eine charmante Altstadt und der wohl schönste Strand Kroatiens locken Feriengäste aus der ganzen Welt nach Bol.

Bol ist als ältester Küstenort von Brac kulturhistorisch interessant, Urlauber auf Brac besuchen den malerischen Ort an der zentralen Südküste meist aber nur aus einem Grund: für Strandurlaub am Zlatni Rat. Der herrliche Strand, übersetzt „Goldenes Horn“, gilt als größte natürliche Sehenswürdigkeit von Brac und wurde bereits mehrmals unter die 10 schönsten Strände der Welt gewählt.

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Strände von Bol

Neben dem traumhaften Zlatni Rat, der etwa 2,5 km westlich von Bol liegt, hat die Ortschaft auch in unmittelbarer Umgebung einige schöne Küstenstreifen zu bieten. Rund 10km erstrecken sich die Fels- und Kies-Strände von Bol, die dank Kiefern- und Pinienwäldchen alle über natürlichen Schatten verfügen. In kleinen Buchten, in denen auch nacktbaden erlaubt ist, findet man idyllische Ruhe.

Zlatni Rat

Der charakteristische Strand Zlatni Rat im Süden von Brac gilt als eine der größten Naturschönheiten von Kroatien - © Scott Wong / Shutterstock
© Scott Wong / Shutterstock

Das „Goldene Horn“ ragt rund 500 Meter in die Adria und ändert seine Spitze je nach Wind, Wellen und Meeresströmung. Der weltweit einzigartige Strand gilt als Symbol von Brac und ist eine der größten Naturschönheiten von Kroatien. Wir haben ihn selbstverständlich auf unsere Liste der 10 schönsten Strände in Kroatien aufgenommen.

Sehenswürdigkeiten von Bol

Dominikanerkloster, Marienkirche, Bischofspalast und eine Kunstgalerie gehören zu den Top Sehenswürdigkeiten von Bol auf der Insel Brac, Kroatien - © olay Vinokurov / Shutterstock
© olay Vinokurov / Shutterstock

Die bezaubernde Altstadt mit ihren schmucken Bürgerhäusern und den typisch dalmatinischen Plätzen kann am besten bei einem entspannten Spaziergang erkundet werden. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bol gehören das römische Aquädukt, einige frühchristliche Gräber, die Mutter-Gottes-Kirche im Zentrum und der Bischofspalast.

Ein Museum im Dominikanerkloster informiert anhand einer umfangreichen archäologischen Sammlung über die Geschichte des Ferienortes. Es beeindruckt außerdem mit seiner kunstvoll geschnitzten Kassettendecke und einem lauschigen Klostergarten mit Meerblick.

Ebenfalls bemerkenswert sind die zahlreichen Restaurants, Cafés, Bars und Kneipen, in denen Sie auch als verwöhnter Gourmet die ausgezeichnete dalmatinische Küche genießen werden.

Kunstinteressierte sollten der Galerie „Branislav Deskovic“ im Renaissance-Palast an der Uferpromenade einen Besuch abstatten. Benannt nach einem einheimischen Künstler aus Pučišća sind hier vor allem moderne Werke kroatischer Künstler zu finden.

In den zahlreichen Restaurants an der Hafenpromenade von Bol auf Brac genießen Gourmets die dalmatinische Küche, Kroatien - © Lev Levin / Shutterstock
© Lev Levin / Shutterstock

Drachenhöhle bei Murvica

Neben dem Zlatni Rat ist auch die Dragonja-Grotte ein Must See beim Urlaub in Bol. Sie befindet sich im Dorf Murvica rund 6km westlich von Bol und wurde einst von den Einheimischen als Kirche genutzt.

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Ebenfalls besonders: Die Zmajeva Spilija, wie sie auch genannt wird, beherbergt zahlreiche Malereien und Reliefs, von denen das größte der Höhle seinen Namen gab. Woher die Kunstwerke stammen und von wem oder warum sie gefertigt wurden, ist bis heute nicht gänzlich geklärt. Man vermutet, dass sie im 16. Jahrhundert von Mönchen geschaffen wurden, die in der Höhle Schutz suchten.

Auch Murvica selbst ist interessant. Das einstige Fischerdorf hat sich mittlerweile zu einem sehenswerten Urlaubsort entwickelt, in dessen Restaurants und Bars frischer Fisch und Bolski Plavac, der vorzügliche Wein direkt aus der Region, serviert wird.

Kloster Blaca und Astronomie-Museum

Die Eremitage Blaca wurde nach geglückter Flucht vor den Türken von glagolitischen Mönchen gegründet. Hier wohnte einst der Mönch und Astronom Pater Nikola Milicevic, der das Kloster auch als Sternwarte nutzte und sogar einige neue Sterne entdeckte.

Einer davon trägt heute den Namen Croatia. Das Kloster fungiert seit 1963 als Museum und zeigt astronomische und andere Gegenstände aus dem Leben der Mönche, darunter zum Beispiel ein Teleskop aus dem Jahr 1935.

BILDER: Insel Brac

Fotogalerie: Insel Brac


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