Die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Irland

Irland ist Steilküste und Atlantikbrandung, verfallene Burgen und stolze Schlösser, mystische Moore und uralte Magie, modernes Leben und dunkles Guiness. Kurz: Ein kleines grünes Land, das es in sich hat!

Die üppig bewachsene Insel Irlands auf einem Roadtrip erkunden steht für viele Urlauber und Globetrotter auf der Bucket List! Kein Wunder, denn hier gibt es Natur und Architektur, wie sonst nirgendwo auf der Welt. Für Entdecker bietet die Heimat von Oscar Wilde windumtoste Klöster und Küstenstraßen, grüne Weiden und uralte Wälder. Prächtige Anwesen aus den vergangenen Jahrhunderten laden ebenso zum Verweilen ein wie die urige Pub-Landschaft Dublins oder die malerischen Sandstrände. Und am St. Patrick’s Day am 17. März wird Irland sogar noch grüner!

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Hauptstadt Dublin

Blick auf das Custom House, das durch den prachtvollen Schmuck seiner über 100m langen Fassade am Ufer des Flusses Liffey beeindruckt, Dublin, Irland - © Maurizio Martini / Fotolia
© Maurizio Martini / Fotolia

Irlands Hauptstadt Dublin bietet spannende Geschichte, imposante Baudenkmäler und vor allem unglaublich viele Pubs und Restaurants. Architektur-Interessierte sollten das Custom-House, das Trinity College, die St. Patricks-Cathedral und die Christchurch Cathedral nicht verpassen. Wer sich für Irlands Geschichte interessiert, ist im Dublin Castle, dem Nationalmuseum oder im ehemaligen Staatsgefängnis richtig.

Dublins Nachtleben findet in der Grafton Street oder im Stadtviertel Temple Bar statt. Wer sich von einer durchtanzten Nacht erholen muss, tut dies am besten im idyllischen Phönix Park – oder genehmigt sich im Guiness Storehouse ein weiteres Pint mit sensationellem Blick über die Stadt.

Artikel: Die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Dublin

Ring of Kerry und Killarney Nationalpark

Idyllische Bäche bahnen sich im Killarney Nationalpark in Irland ihren Weg über bemooste Steine - © AgnieszkaGuzowska/Shutterstock
© AgnieszkaGuzowska/Shutterstock

Nach der Hauptstadt Dublin gilt der Killarney Nationalpark als meistbesuchte Sehenswürdigkeit Irlands. In der Nähe der lieblichen Ortschaft Killarney liegt das als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesene Naturschutzgebiet auch direkt am Ring of Kerry, der um die gesamte Halbinsel Iveragh führt. Die knapp 180km lange Küstenstraße entlang des Atlantiks ist die wohl schönste, vor allem aber beliebteste Panoramastraße Irlands und offenbart die gesamte natürliche Schönheit der grünen Insel.

Der Killarney Nationalpark ist bekannt für seine mystischen Wälder, rauschenden Wasserfälle und idyllischen Wanderwege, unter anderem auf den Carrauntoohil, mit gut 1000m die höchste Erhebung Irlands. Seine Besteigung ist übrigens nicht so einfach, wie man vielleicht denken würde.

Außerdem zählen die drei malerischen Seen zu den beliebtesten Touristenzielen, um die sich weitere Sehenswürdigkeiten reihen. Darunter zum Beispiel des Muckross-House, das Touristenzentrum des Killarney-Nationalparks, die altehrwürdigen Ruinen des Innisfallen Abbey und mehrere atemberaubende Aussichtspunkte.

Tipp: Nicht ganz so überlaufen wie der Ring of Kerry ist die nördlich gelegene Dingle Halbinsel. Auch hier kann man inmitten unberührter Natur aus blühenden Wiesen und sandigen Buchten die Seele baumeln lassen und mit etwas Glück lässt sich ein Delfin in der Nähe der Strände blicken.

Artikel: Killarney Nationalpark

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Cliffs of Moher

Die spektakulären Cliffs of Moher an der Westküste Irlands ragen bis zu 200m senkrecht aus dem Atlantik, Irland - © Pierre Leclerc / Shutterstock
© Pierre Leclerc / Shutterstock

Bleiben wir bei der atemberaubenden Aussicht: Diese gibts auch an den berühmten Cliffs of Moher südwestlich von Galway! Bis zu 200 Metern Höhe ragen die spektakulären Kalksteinklippen an der Südwestküste Irlands aus dem Atlantik und begeistern Abenteurer, Wanderer, Naturliebhaber und Hobby-Ornithologen!

Zwischen den Siedlungen Doolin und Liscannor sind die Cliffs of Moher am eindrucksvollsten, zum Beispiel beim Hag’s Head oder beim O’Brien’s Tower, der überhaupt einen der besten Aussichtspunkte der atemberaubenden Klippen darstellt. Hier befindet sich auch das Besucher-Zentrum, um das sich ein kostenpflichtiger Parkplatz und ein Netz aus Spazierwegen erstreckt. Wer über die Kante blickt, sieht weit unten den tosenden Atlantik – und unzählige Seevögel!

Artikel: Cliffs of Moher

Blarney Castle

Das Blarney Castle liegt im gleichnamigen Dorf im Süden Irlands etwa neun Kilometer nördlich der irischen Stadt Cork - © Dan Breckwoldt / Shutterstock
© Dan Breckwoldt / Shutterstock

Im Blarney Castle aus dem 10. Jahrhundert befindet sich der berühmte Blarney Stone. Er wurde nach Dermont McCarthy, dem Lord von Blarney benannt, der sich einst durch faule Ausreden vor der Steuerzahlung drückte. Seither verspricht der „Stein der Redegewandtheit“ der Legende nach jedem, der ihn küsst, die Kunst des freien Sprechens zu erlangen.

Neben dem „Stone of Eloquence“ gibt es im Blarney Castle die altehrwürdigen Mauern selbst und der idyllische Schlossgarten besichtigt werden. Letzterer beeindruckt durch zauberhafte Themengärten und ein kleines Druiden-Schlösschen namens Rock Close.

Artikel: Blarney Castle

Kylemore Abbey in Connemara

Blick auf Kylemore Abbey, das älteste Benediktinerkloster Irlands welches zu den meist fotografierten Gebäuden des Landes gehört - © EcoView / Fotolia
© EcoView / Fotolia

Das ursprünglich im belgischen Ypern gegründete Kylemore Abbey kam nach einer turbulenten Geschichte in einem malerischen irischen Schloss am See zur Ruhe. Dieses und der zugehörige „Walled Garden“ wurden im späten 19. Jahrhundert von der Familie Henry errichtet.

Einige Räumlichkeiten des heutigen Klosters sind für die Öffentlichkeit zugänglich und entführen seine Besucher mit Original-Holzvertäfelungen, Mobiliar, Porzellan-Service und majestätischen Gemälden ins Irland vor 200 Jahren.

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Tipp: Rund um die idyllische Abtei erstreckt sich die Region Connemara, wo sich unter anderem im sehenswerten Connemara Nationalpark der „wahre Charme Irlands“ entdecken lässt.

Artikel: Kylemore Abbey in Connemara

Powerscourt Gardens in Enniskerry

Inmitten der Powerscourt Gardens thront das Powerscourt House, das Herrenhaus der Besitzer des Anwesens, der Familie Slazenger, Irland - © spectrumblue / Fotolia
© spectrumblue / Fotolia

Ein weiteres luxuriöses Anwesen in Irland sind die Powerscourt Gardens nahe dem irischen Dorf Enniskerry eine knappe halbe Autostunde südlich von Dublin. Das gigantische Gelände beeindruckt durch seine mit Springbrunnen und Statuen geschmückten Ziergärten, einem prächtigen Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert, weitläufige Rasenflächen und den höchsten Wasserfall Irlands.

Artikel: Powerscourt Gardens in Enniskerry

Rock of Cashel

Nicht so gut erhalten wir das Powerscourt House, dafür aber auch um einiges älter sind die Bauten auf dem Rock of Cashel. Im so genannten „Goldenen Tal“ etwa 1 Autostunde östlich von Limerick stehen immer noch die Überreste eines Rundturms und die Cormac’s Chapel, eine der ältesten romantischen Kirchen der Welt.

Die „Akropolis Irlands“ wurde bereits vor tausenden von Jahren als Sitz von Feen und Geistern verehrt. Die ältesten der Ruinen gehen auf das 12. Jahrhundert zurück und sind immer noch eindrucksvoll anzusehen – ebenso wie der Blick über das Umland!

Kloster Skellig Michael

Blick vom Kloster auf der Insel Skellig Michael im Atlantik im Südwesten von Irland - © AndreaJuergensmeier/Shutterstock
© AndreaJuergensmeier/Shutterstock

Auf der kargen, völlig unbewohnten Insel Skellig Michael 12km vor der Küste Irlands sind auf schwindelerregenden Felspfaden die Überreste eines spartanischen Klosters aus dem 6. Jahrhundert zu besichtigen. Trotz des ärmlichen Erscheinungsbildes der mittlerweile restaurierten Mönchszellen gilt Skellig Michael als Wallfahrtsort, UNESCO-Welterbe und zählt zu unseren 10 sehenswertesten Klöstern der Welt. Star Wars-Fans ist sie seit Episode VII als „Insel von Luke Skywalker“ bekannt.

Artikel: Kloster Skellig Michael

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Murder Hole Beach

An seiner Küste hat Irland nicht nur Steilklippen, sondern auch romantische Buchten zu bieten! Zu den schönsten von ihnen gehört der Murder Hole Beach. Auch wenn sein Name vielleicht nicht sehr einladend klingt (warum er so heißt, ist übrigens nicht zweifellos geklärt), sein Anblick ist wirklich zum Niederknien! Der Strand schmiegt sich zwischen dunkle Hügel, die mit einer dünnen Decke aus Grün überzogen sind, und vorgelagerte Felsen machen das idyllische Bild noch perfekt.

Und das Beste daran: Durch seine abgeschiedene Lage im Norden Irlands (30 Gehminuten querfeldein von Melmore) verirrt sich kaum ein Tourist in die wunderschöne Bucht. Bei Flut wird der Strand übrigens in zwei Teile geteilt und man muss sich vor der Tücke des Atlantiks in Acht nehmen!

Sehenswürdigkeiten in Nordirland

Am Giant’s Causeway erstrecken sich auf einer Länge von 5km an die 40.000 absolut gleichmäßig geformte Basaltsäulen an der Küste Nordirlands bis ins Meer hinein, Großbritannien - © Joe Gough / Fotolia
© Joe Gough / Fotolia

Wer in Irland unterwegs ist, macht vielleicht auch einen Abstecher ins britische Nordirland. Hier sind unter anderem folgende Orte sehenswert:

  • die völlig natürlich entstandenen Basaltfelsen des Giant’s Causeway (ein UNESCO-Welterbe), die von den Iren als Achtes Weltwunder bezeichnet werden
  • das gewaltige Dunluce Castle an der Nordküste Nordirlands, eine der größten mittelalterlichen Ruinen der grünen Insel – hier soll es angeblich spuken
  • die beängstigend hohe Hängebrücke über den Atlantik auf der Halbinsel Carrick-a-Rede
  • die rund 150 knorrigen Buchen der Dark Hedges (der „Königsweg“ aus Game of Thrones)
  • der White Rocks Beach, mit seiner Symbiose aus Kalkstein und hellem Sand einer der schönsten Strände Europas
  • das Titanic Belfast Museum in Belfast, welches über den Bau des wohl berühmtesten Ozeandampfers und sein tragisches Unglück berichtet

MONTENEGRO

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