Thailand ist eines der beliebtesten Reiseziele für deutsche Touristen, was neben den günstigen Preisen vor allem an der schönen Natur und der großen Vielfalt liegt. Nationalparks, Großstädte, Traumstrände, Partys, Kultur… in Thailand wird für jeden Geschmack das Richtige geboten. Eine besondere Bekanntheit genießt dabei die Provinz Krabi. Sie zählt mit ihrer abwechslungsreichen Natur zu den schönsten Region des Landes.
Krabi befindet sich im Süden von Thailand auf der Landzunge in Richtung Malaysia, welche dort nur knapp 200 Kilometer breit ist und zwischen dem Golf von Thailand und der Andamanensee liegt. Die Provinz erstreckt sich im Westen über rund 4.700 Quadratkilometer auf dem Festland. Doch auch einige Inseln in der Andamanensee gehören zu Krabi – darunter die berühmten Phi Phi Inseln.
Aufgrund ihrer Bekanntheit, ist die Provinz Krabi von internationalen Touristen rege besucht. Dennoch gibt es in der Region durchaus noch Geheimtipps, wo in der beinahe menschenleeren Natur eine angenehme Ruhe herrscht. Einen großen Unterschied macht zudem die Reisezeit.
Provinz: | Krabi |
Hauptstadt: | Krabi |
Flughafen: | Krabi Airport (KBV) |
Fläche: | 4.708,5 km² |
Einwohner: | 426.556 (2009) |
Bevölkerungsdichte: | Ø 91 Einwohner/km² |
Küstenlänge: | 120 km |
Zugehörige Inseln: | ca. 130 |
Nationalparks: | 4 |
Naturreservate: | 2 |
Inhaltsverzeichnis
Klima und beste Reisezeit in Krabi
Wer nach einer solchen Ruhe sucht, der reist am besten abseits der Hochsaison nach Krabi. Die meisten Touristen kommen um Weihnachten und Silvester nach Thailand. Dann herrscht hier vor allem Massentourismus und eine Menge Veranstaltungen laden zu rauschenden Partys ein. Ruhesuchende kommen hingegen zwischen Februar und April auf ihre Kosten, wenn in Krabi nach wie vor Trockenzeit mit Temperaturen von bis zu 35 Grad herrscht. Dies eignet sich perfekt für einen klassischen Badeurlaub an den Stränden.
Etwas kühler und somit angenehmer für einen Aktivurlaub ist es in der Regenzeit. Von Juni bis Oktober herrschen dann rund 25 Grad und es regnet zwar ein- bis mehrmals täglich, dafür aber in der Regel nur für wenige Minuten. Viele Touristen empfinden diese Regenschauer sogar als wohltuende Abkühlung zwischendurch.
Zwei Ausnahmen gibt es jedoch: Die Monate Mai und November sind auf Krabi sehr verregnet und daher nicht für einen Besuch im „Land des Lächelns“ geeignet. Zudem verwandeln die Stürme das Meer dann in gefährliche Fluten, sodass dieses weder zum Baden einlädt noch mit dem Boot überquert werden sollte.
Wann die beste Reisezeit für Krabi ist, hängt also stark vom Einzelfall ab. Je nachdem, wie der Urlaub gestaltet werden soll, bieten sich verschiedene Zeiträume an. Soll es eine bunte Mischung zwischen Kultur, Badeurlaub, Party, Wandern und Sightseeing sein, sind die Monate Februar sowie März zu empfehlen. Dann nämlich sind die Touristenmassen schon wieder weg, das Klima verwöhnt aber noch fast mit Schönwettergarantie.
Fotografieren in Krabi
Wie bei jeder Reise darf eine Kamera im Gepäck keinesfalls fehlen. Damit lassen sich die Sehenswürdigkeiten und besonderen Momente einfangen und als Erinnerung festhalten. Auch in der Provinz Krabi warten zahlreiche Höhepunkte, die sich später, etwa in Form einer Collage mit den schönsten Aufnahmen, als Andenken aufbereiten lassen. So lässt sich ein Stück Thailand auch mit nach Hause nehmen.
Für die einzelnen Foto-Hotspots sollten jedoch ein paar Regeln beachtet werden:
- Wer in Thailand etwa an oder in einem Tempel fotografiert, sollte die besondere Bedeutung für die Einheimischen als spiritueller Ort in jedem Fall respektieren. Oft ist es nicht gestattet, den Blitz zu verwenden.
- Ganz andere Regeln gelten in puncto Sicherheit: Sie sollten (nicht nur) die Fotoausrüstung zum Schutz vor frechen Affen stets im Blick behalten. Die Tiere sind in den touristischen Regionen oft überhaupt nicht scheu und entwenden gerne alle möglichen Gegenstände.
- Am und im Wasser oder auch auf den Langbooten sollte die Kamera ausreichend vor Feuchtigkeit geschützt werden. Eine wasserfeste Kameratasche oder ein spezieller Wetbag ist hier am besten dazu geeignet und bietet zudem Platz für weitere Utensilien wie Geldbeutel oder Handy.
Krabi als „Global Low-Carbon Ecological Scenic Spot“
Das Wort Massentourismus wirkt auf viele Reisebegeisterte erst einmal abschreckend. Schließlich möchten sie das Land in seiner unberührten Schönheit erkunden. Zwar kommen zur Hochsaison durchaus zahlreiche Besucher nach Krabi, dennoch muss klassischer Massentourismus mit all seinen negativen Konsequenzen hier nicht befürchtet werden.
Während sich nämlich in anderen beliebten Regionen Müllberge türmen oder die heimische Pflanzen- sowie Tierwelt immer mehr verschwindet, wird in Krabi großer Wert auf Sauberkeit und Naturschutz gelegt.
Im Jahr 2018 wurde die Provinz sogar als „Global Low-Carbon Ecological Scenic Spot“ ausgezeichnet – ein Preis für verantwortungsvollen Tourismus. Seien es also die bunten Unterwasserwelten vor den Küsten, die weißen Sandstrände, die einzigartigen Kalksteinformationen oder die Nationalparks mit ihren dichten Urwäldern: All das erstrahlt in Krabi noch in seiner ursprünglichen Schönheit. Dieser dürfte der Hauptgrund sein, weshalb Krabi zu den beliebtesten Reisezielen in Thailand zählt.
Allerdings bedeutet das für die Besucher auch gewisse Abstriche: Manche Ausflugsziele wie beispielsweise die Maya Bay auf der Insel Koh Phi Phi werden zeitweise für Touristen gesperrt. Zudem gibt es hier natürlich strenge Regeln zum Umgang mit der Natur. Leider halten sich erfahrungsgemäß nicht alle Besucher daran.
Wer nach Krabi reist, sollte also einen gesunden Respekt gegenüber den Pflanzen, Tieren sowie Menschen vor Ort mitbringen. Dann bleibt die Provinz auch in vielen Jahren noch das schöne und vielfältige Reiseziel, welches sie bis heute ist.
Sehenswürdigkeiten in der Provinz Krabi
Viele Besucher kommen für einen klassischen Badeurlaub nach Thailand und werden dabei vor allem durch das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis angelockt. Wer also nach schönen Stränden sucht, wird in Krabi auf jeden Fall fündig. Allerdings hat die Region noch deutlich mehr zu bieten. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind:
Stadt Krabi: Die blühende Metropole am Krabi-Fluss
Mittelpunkt der Provinz Krabi stellt die gleichnamige Stadt dar, welche wiederum an der Mündung des sogenannten Krabi-Flusses liegt. Mit gerade einmal rund 28.900 Einwohnern handelt es sich eigentlich nicht um eine Großstadt. Dennoch ist der Ort als blühende Metropole bekannt, die sich vor allem zur Hochsaison lebendig präsentiert und zahlreiche Bars, Clubs und weitere Möglichkeiten zum Ausgehen bietet. Der Wat Kaew Tempel eines der vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten in der Stadt Krabi.
Doch auch tagsüber gibt es in Krabi allerhand zu erleben, beispielsweise auf den Märkten mit heimischen Spezialitäten. Nur unweit entfernt ragen die Kalksteinfelsen von Khao Kanab Nam in die Höhe und der Fluss schlängelt sich quer durch die Stadt rund um die rechtwinkligen Straßen und dreistöckigen Gebäude.
Krabi gilt damit als Inbegriff einer „typischen“ Stadt für Thailand. Etwas weiter im Landesinneren, wo die Gebäude weniger werden, säumen Mangrovenwälder die Ufer des Krabi-Flusses, über welchen manchmal Weißkopfseeadler zu beobachten sind. Der Ort ist ideal gelegen als Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region.
Ausflug zum berühmten Höhlensystem „Tiger Cave“
Sehenswert ist die sogenannte „Tiger Cave“-Höhle, die nur wenige Kilometer von der Stadt Krabi entfernt liegt. Genau genommen handelt es sich um den sogenannten „Tigerhöhlentempel“, denn seit vielen Jahrhunderten haben Mönche aus dem unterirdischen System eine imposante Tempelanlage gemacht. „Wat Tham Sua“ lautet der thailändische Name für den Tempel, welcher zahlreiche Statuen sowie Relikte zählt und den Besuchern somit erlaubt, in die Landeskultur einzutauchen.
Dementsprechend handelt es sich bei der „Tiger Cave“ entgegen der häufigen Vermutung nicht um eine Möglichkeit, lebendige Tiger zu sehen. Echte (freilebende) Tiger gibt es in Krabi heutzutage nicht mehr. Stattdessen stammt der Name von einer Legende ab:
Im Jahr 1975 soll ein thailändischer Mönch das Brüllen eines Tigers gehört haben, während er in der Höhle meditierte. Gesehen hat er ihn zwar nicht, jedoch fand er kurze Zeit später Tatzenabdrücke auf dem Boden. Diese sind mittlerweile bereits verblasst, doch der Name „Tigerhöhle“ ist seither geblieben. Als Highlight der „Tiger Cave“ gelten neben dem Tempel und den Höhlen selbst die 1.237 Stufen, die bis auf die höchste Kalksteinspitze des Tempels führen und hier einen fatastischen Ausblick über den umliegenden Regenwald bis hin zu den Inseln vor der Küste von Krabi bieten.
Baden im natürlichen Wasserbecken namens „Emerald Pool“
Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten in der Provinz Krabi zählen zudem die Quellen Sa Morakot im Wald Khao Nor Chu Chi. Auch für diese gibt es aber einen einfacheren Spitznamen, welchen die Touristen gerne verwenden: Emerald Pool. Diese Bezeichnung verdankt das natürliche Wasserbecken seiner türkisen Farbe. Das Wasser ist hier so klar, dass beim Baden der Grund sichtbar ist. Zudem liegt der natürliche Pool inmitten einer Waldlichtung, sodass die Sonne zwischen den Bäumen hindurchblitzen kann.
Doch der Emerald Pool ist nicht die einzige Möglichkeit für eine nasse Abkühlung im Nationalpark rund um Sa Morakot. Stattdessen gibt es hier noch weitere natürliche Badestätten:
- den sogenannten Crystal Pool, welcher für sein glasklares Wasser bekannt ist
- den sogenannten Blue Pool mit seiner tiefblauen Farbe.
Auf dem Weg zu diesen natürlichen Wasserbecken geht es zudem vorbei an spannenden Höhlen, zahlreichen Bächen sowie dem unberührten Urwald. Trotz seiner Bekanntheit als Touristenattraktion, ist der Nationalpark verblüffend sauber und besticht in ursprünglicher Schönheit.
Baden in den heißen Quellen von Klong Thom
Mit rund 70 Kilometern deutlich weiter von der Stadt Krabi entfernt, liegen die heißen Quellen von Klong Thom. Sie sind ein beliebtes Reiseziel für Menschen, welche Probleme mit ihren Gelenken haben – oder einfach Muskelkater von den vielen Wanderungen.
Die natürlich entstandenen, heißen Quellen gelten als wohltuend bei gesundheitlichen Beschwerden wie Rheuma, Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen oder bieten einfach etwas Entspannung und Wellness. Sie haben eine angenehme Temperatur von 35 bis 40 Grad Celsius und sind vor allem in der Nebensaison ein tolles Ausflugsziel. Dann ist hier nämlich deutlich weniger los und die Temperaturen von Luft und Meerwasser sind weniger hoch, sodass die „Badewanne im Wald“ besonders einladend wirkt.
Die Insel Koh Kai – besser bekannt als „Chicken Island“
Internationale Bekanntheit genießt auch die Insel Koh Kai in Krabi. Sie hat ebenfalls einen englischen Spitznamen, und zwar „Chicken Island“. Allerdings bedeutet das nicht, dass auf Koh Kai zahlreiche Hühner leben und frei durch die Gegend rennen. Stattdessen entstammt der Name einer Felsformation, die sich auf der Insel erhebt und an einen Hahn erinnert. Dieser Felsen stellt das wohl beliebteste Erinnerungsfoto in der Provinz Krabi dar.
Die Insel gilt zudem als ideales Tauchgebiet, denn rundherum liegt eines der wohl schönsten Korallenriffe von Thailand. Wer will, kann zudem einen Abstecher nach Koh Gai machen, die sogenannte „Tub Island“. Denn bei Ebbe sind die beiden Inseln über eine Sandbank miteinander verbunden.
Der Muschelfriedhof am Strand von Susan Hoi
Viele Touristen kommen allein der Strände wegen in die Provinz Krabi. Ein ganz besonderes Naturspektakel findet sich am Strand Susan Hoi. Er erstreckt sich über rund 200 Meter Länge und ist weltberühmt für seine Vielzahl an Fossilien, die hier angespült werden. Aus diesem Grund wird er gemeinhin auch als „Krabi Shell Cemetary“ bezeichnet.
Wer möchte, kann zwischen dem Sand nach besonderen Muscheln oder Fossilien von beispielsweise Urzeitschnecken suchen – und wird mit großer Wahrscheinlichkeit fündig. Einige dieser Fundstücke sollen ein Alter von bis zu 40 Millionen Jahren aufweisen. Zudem ist Susan Hoi ein beliebter Strand für Bade- und Aktivurlauber. Letztere wandern bevorzugt in den Mangrovenwäldern, die sich an den Sandstrand anschließen, und können nur unweit entfernt einen chinesischen Tempel besichtigen.
Die Inseln Koh Phi Phi und Koh Lanta vor der Küste
Mit Koh Phi Phi liegt eine der wohl berühmtesten Inseln der Welt in der Provinz Krabi. Ihre Bekanntheit hat sie durch den Film „The Beach“ erlangt, für den sie als Kulisse diente. Typisch für Koh Phi Phi sind die einzigartigen Kalksteinformationen, welche sich wie Pfeilspitzen auf der Insel sowie aus dem Wasser erheben. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen gleich mehrere besondere Orte:
- die – teilweise geschlossenene – Maya Bay
- die Wikinger Höhle
- der sogenannte Monkey Beach
- der Long Beach
Etwas weiter südöstlich befindet sich die Insel Koh Lanta. Sie steht im Schatten ihrer berühmten Schwester, ist aber mindestens ebenso sehenswert. Auch hier haben die Kalksteinfelsen über sowie unter dem Wasser eine einzigartige Naturlandschaft hervorgebracht. Deshalb hat sich Koh Lanta zum beliebten Spot für Taucher und Schnorchler entwickelt.
Auf dem Land bietet das Eiland vor allem Ruhe, denn die Touristenmassen bewegen sich eher auf Koh Phi Phi. Stattdessen sind auf Koh Lanta die Mangrovenwälder noch beinahe unberührt und die Sandstrände zur Nebensaison fast menschenleer.
Zum Entspannen eignen sich die folgenden Strände optimal:
- der Klong Khong Beach
- der Phra Ae Strand
- die Kantiang Bay
Wer wandern will, kommt derweil in den Urwäldern auf seine Kosten und sollte dem Khlong Chak Wasserfall einen Besuch abstatten.
Die schönsten Strände in der Provinz Krabi
Wer wegen der Strände nach Krabi kommt, muss nicht unbedingt auf eine der Inseln. Auch das Festland der Provinz ist bekannt für seine Strände mit karibischem Flair. Prinzipiell kann hier beinahe überall gebadet werden. Dennoch gibt es natürlich einige Strände sowie kleine Inseln, welche als besonders sehenswert gelten – aus den unterschiedlichsten Gründen. Neben den bereits erwähnten Stränden sind das vor allem die nachfolgenden.
Ao Nang Beach
Aufgrund seiner Nähe zur Stadt Krabi, ist der Ao Nang Strand besonders hoch frequentiert. Er soll der schönste Badestrand in einem Umkreis von 20 Kilometern sein und lässt sich problemlos vom Land sowie Wasser aus erreichen. Wer möchte, kann länger bleiben und in einem der Resorts in Strandnähe nächtigen.
Der lebendige Strand verwandelt sich in den Abendstunden in eine beliebte Anlaufstelle für feierwütige Touristen aus aller Welt, die sich in den Bars, Clubs und Restaurants zusammenfinden. Wer also nach Party sucht oder internationale Freundschaften knüpfen möchte, ist am Ao Nang Beach richtig aufgehoben.
Ton Sai Beach
Der Ton Sai Strand gilt nach wie vor als Geheimtipp, ist mittlerweile aber vor allem unter Kletterern bereits bekannt. Das liegt an den hohen Kalksteinfelsen und einzigartigen Felsformationen, die sich hier rund um das Wasser erheben. Doch auch, wer einfach nur baden möchte, wird in Ton Sai Beach fündig. Denn hier gibt es feine Sandstrände mit zahlreichen Palmen sowie glasklares Wasser.
Nopparat Thara Beach
Der Nopparat Thara Strand liegt in einem Naturschutzgebiet, darf aber dennoch zum Baden genutzt werden. Wichtig ist, dabei Rücksicht auf die Natur zu nehmen und keinen Müll zu hinterlassen. Dadurch ist der Küstenabschnitt bis heute einer der saubersten von Thailand geblieben und bietet beste Voraussetzungen zum Baden. Denn der feine Sandstrand fällt hier flach ins Meer ab und ist umgeben von Pinienwäldern, welche für ausreichend Schatten sorgen.
Pilae Beach
Zwar liegt dieser Strand auf einer Insel – Hong Island – jedoch auf keiner der bekannten und dementsprechend rege besuchten Inseln von Krabi. Stattdessen gibt es hier noch keinerlei Unterkünfte und nur wenige Touristen finden den Weg auf das Eiland. Pilae Beach bietet daher vor allem Ruhe vor einer wunderschönen Kulisse mit weißem Sandstrand und hohen Kalksteinfelsen. Zudem kommen Schnorchler und Taucher angesichts der bunten Unterwasserwelt voll auf ihre Kosten.
Railay Beach
Der Strand auf der Halbinsel Railay ist der Dreh- und Angelpunkt der Kletterszene in Thailand. Diese tummelt sich vor allem in der Rai Leh Bucht, wo sich die hohen Kalksteinwände emporziehen und somit klassische Kletterer, aber auch Freeclimber anziehen. Am besten lässt sich die Bucht mit dem Longtail-Boat erreichen. Wer nicht selbst klettern möchte, kann hier auch einfach den Künstlern an den Felswänden zusehen und in der Sonne entspannen. Der schönste Abschnitt befindet sich im westlichen Teil der Bucht, wo der Sand besonders fein ist.
Klong Muang
Der Strand Klong Muang liegt im Süden des gleichnamigen Ortes. Es handelt sich um einen der weniger bekannten Strände von Krabi, sodass hier kaum Touristen zu finden sind. Dennoch gilt er als echter Geheimtipp, denn Steine gibt es im Wasser sowie an den Stränden hier kaum. Stattdessen sorgen zahlreiche Bäume für angenehmen Schatten und das Wasser ist sehr klar.
Ao Nam Mao Beach
Ein ganz besonderer Anblick ist am Ao Nam Mao Beach geboten, welcher in unmittelbarer Nähe von Ao Nang liegt – einem der beliebtesten Touristenorte von Krabi. Der Strand selbst ist dennoch nur wenig besucht, vor allem in den hinteren Bereichen. Wer also nach Ruhe sucht, sollte den Weg auf sich nehmen. Denn dort ragen die Mangroven bis ins Wasser und bieten zahlreiche Schattenplätze sowie Privatsphäre.
Pakbia Island
Eine weitere der weniger bekannten Inseln von Krabi ist Pakbia Island. Die kleine Insel bietet einen der wohl schönsten Strände der Provinz und eignet sich sowohl zum Baden als auch zum Schnorcheln perfekt. Das liegt vor allem an dem feinen Sand sowie dem glasklaren Wasser.
Die Provinz Krabi – ein abwechslungsreiches Reiseziel
Alles in allem ist die Provinz Krabi in Thailand ein abwechslungsreiches Reiseziel mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und idyllischen Stränden. Bezeichnend für die Region sind zudem die bizarren Felsformationen aus Kalkstein, welche für eine einmalige Kulisse sorgen. Dadurch hebt sich Krabi von anderen thailändischen Inseln sowie Regionen ab und wurde zu einer der beliebtesten Destinationen für Reisende aus aller Welt.