Ski- und Luftkurort Paltinis, Rumänien

Egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder auf Langlaufloipen: Das geruhsame Păltiniș in der Nähe von Sibiu ist der höchstgelegene Ski- und Kurort des Landes und perfekte Ausgangsbasis für Ausflüge ins Cindrel-Gebirge.

Ruhig und beschaulich geht es im höchstgelegenen Kurort Rumäniens zu. Das auf 1450 Metern Seehöhe befindliche Păltiniș liegt rund 30km südwestlich von Sibiu (Hermannstadt) und wurde nach dem benachbarten Berggipfel benannt. Dessen Name „Hohe Rinne“ rührt von einer Quelle in den Bergen her. Von dichten Nadelwäldern umgeben sind in der abgelegenen Gegend vor allem Ruhe und Entspannung zu finden.

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Păltiniș: Gründung als Kurort

Von dichten Nadelwäldern umgeben sind in der abgelegenen Gegend um Păltiniș in Rumänien vor allem Ruhe und Entspannung zu finden - © FRASHO / franks-travelbox
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Wohl aus diesem Grund wurde Păltiniș im Jahr 1894 auch als Kurort gegründet. Der Karpatenverein von Transsilvanien betrieb hier einige hübsche Ferienvillen aus Holz, die dem Ort damals zu Bekanntheit und Wohlstand verhalfen. Von beidem ist nicht viel übrig geblieben, denn in die winzige Siedlung mit nur noch ein paar Häusern verirren sich heute kaum mehr Touristen.

Der lauschige Luftkurort ist daher die ideale Basis für Entspannungsurlaub, liegt aber auch optimal für Ausflüge ins umliegende Naturschutzgebiet Iezerele Cindrelului im Cindrel-Gebirge. Mit einem Netz aus insgesamt 200 Kilometern an Wanderwegen lockt die idyllische Region mit erholsamen Ausflugsmöglichkeiten in die Natur.

Der lauschige Luftkurort Păltiniș ist die ideale Basis für Entspannungsurlaub, liegt aber auch optimal für Ausflüge ins umliegende Naturschutzgebiet im Cindrel-Gebirge, Rumänien - © FRASHO / franks-travelbox
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Das Casa Turiștilor, das „Touristenhaus“ stammt noch aus der Gründungszeit und versorgt auch die heutigen Besucher mit Wanderkarten und wertvollen Tipps. Es gehört zum gleichnamigen Hotel und Restaurant und steht, ebenso wie das über hundert Jahre alte Ärztehaus und der Monaco-Pavillon aus dem Jahr 1898 unter Denkmalschutz.

Winterspaß im Luftkurort

Im Winter pilgern die Bewohner der Umgebung zur knapp 2km langen Skipiste von Păltiniș, Rumänien - © Gelu Stanescu CC BY-SA3.0/Wiki
© Gelu Stanescu CC BY-SA3.0/Wiki

Im Winter kommt etwas mehr Leben nach Păltiniș. Dann pilgern die Bewohner der Umgebung zur knapp 2km langen Skipiste von Păltiniș oder erfreuen sich an den rund 30 Kilometer langen Langlaufloipen. Groß und Klein, Profi und Anfänger tummeln sich dann im Schnee und es gibt sogar eine Skischule. Die herrliche Luft ist in der Kälte besonders frisch und die niedrige jährliche Durchschnittstemperatur von lediglich 4°C sorgt von Dezember bis April für 120 Tage Schneelage.

Kloster und Holzkirche „Verklärung Christi“

Ebenfalls erwähnenswert ist das orthodoxe Kloster, in welchem der rumänische Schriftsteller und Philosoph Constantin Noica seine letzten Lebensjahre verbracht hat. Nach seinem Tod wurde in der örtlichen Holzkirche „Verklärung Christi“ beigesetzt. Die ehemalige Einsiedelei aus den 1930er-Jahren beherbergt eine schmucke neobyzantinische Altarwand von Constantin Vasile und ein Fresko von Ovidiu Preotescu.

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