Welche Highlights und Attraktionen dürfen Sie beim Urlaub in Lima auf keinen Fall versäumen? Hier finden Sie eine Liste der Top 10 Sehenswürdigkeiten von Lima!
Perus Hauptstadt Lima ist viel mehr als nur der Startpunkt für eine Peru-Reise – oder sollte es zumindest sein! Viele Peru-Urlauber reisen in Lima lediglich mit dem Flugzeug an, dabei lohnt es sich unbedingt, ein bis zwei Nächte in der peruanischen Metropole zu verweilen. Zu entdecken gibt es die prachtvollen Kolonialbauten der Altstadt, interessante Museen und die größte Festung Amerikas.
Inhaltsverzeichnis
Plaza de Armas (Plaza Mayor)

Wie in den meisten größeren südamerikanischen Städten heißt auch in Lima der zentrale Platz in der Altstadt Plaza de Armas. Umringt von prachtvollen Baudenkmälern, die allesamt zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, sind hier auch der Regierungssitz Perus und das Rathaus (Palacio Municipal) von Lima zu finden.
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Kathedrale von Lima

Die beiden Türme der eindrucksvollen Kathedrale von Lima dominieren die Ostseite des Plaza de Armas. Sie zählt zum UNESCO Welterbe und beherbergt neben einer imposanten Innenausstattung die letzten Ruhestätten zahlreicher Persönlichkeiten, die in der Geschichte Perus eine wichtige Rolle spielten. Unter anderem liegt der spanische Eroberer Francisco Pizarro hier begraben, der einst Lima gründete.
Palast des Erzbischofs

Gleich neben der Kathedrale von Lima thront der Palast des Erzbischofs. Mit seiner meisterhaft verzierten Granitfassade und den Zedernholzbalkonen scheint er aus einem Fantasy-Film entsprungen zu sein. Tatsächlich stammt er aus dem Jahr 1924 und zählt damit zu Limas schönsten Beispielen neukolonialer Architektur.
Franziskanerkloster

Das Franziskanerkloster mit seiner beeindruckenden Doppelturmfassade liegt ebenfalls am Plaza de Armas und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Sehenswert sind neben Kloster und Kathedrale selbst auch die unermesslichen Schätze der Bibliothek, das etwas andere „Letzte Abendmahl“ und die rund 70.000 Totenschädel und Knochen in den Katakomben.
Plaza San Martin

Der Plaza San Martin ist nach dem Plaza de Armas der zweite sehenswerte Platz in der UNESCO-Welterbe-Altstadt von Lima. Inmitten imposanter neukolonialer Bauten thront eine Statue des „Libertadors“, nach dem der Platz auch benannt ist. José San Martin war einer der Rebellionsführer, die Peru zur Unabhängigkeit von Spanien führte.
Iglesia Nuestra Señora La Merced

Die Iglesia Nuestra Señora La Merced entstand im Jahr 1535 und gilt heute als schönste Kirche Limas. Die reichverzierte Barockfassade wurde nach ihrer Zerstörung bis ins kleinste Detail originalgetreu wiederhergestellt. Einmal im Jahr ist sie Ziel einer der größten Prozessionen Amerikas.
Iglesia Las Nazarenas

Die Prozession, die zur Iglesia La Merced führt, startet an der Iglesia Las Nazarenas. Sie wird jedes Jahr im Oktober zu Ehren des Stadtpatrons Señor de los Milagros abgehalten. Die Iglesia Las Nazarenas ist außerdem für die Geschichte ihres Altarbildes bekannt. Wie durch ein Wunder überstand die Mauer, auf der es gemalt wurde, seit dem frühen 17. Jahrhundert alle Erdbeben und sämtliche Versuche des spanischen Vizekönigs, das Bild zu entfernen. Grund genug, um darum herum eine Kirche zu errichten.
Museu de la Nación

Wer sich für Perus Vergangenheit interessiert, sollte sich das Museu de la Nación unbedingt zu Gemüte führen. Seit 1990 beherbergen seine wuchtigen Betonmauern wahre Schätze der peruanischen Geschichte. Zu den Highlights zählen mehrere tausend Jahre alte Artefakte der präkolumbianischen Kulturen Inka, Moche und Wari, sowie eine Mumie, die von Experten unter die bedeutendsten archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts gereiht wird.
Fort Real Felipe

Das Fort Real Felipe ist die größte Befestigungsanlage, die die Spanier einst auf dem amerikanischen Kontinent errichteten. Die gewaltige Festung fungiert heute passenderweise als Militärmuseum und kann im Zuge von Führungen auch von innen besichtigt werden.
Museo de Historia Natural

Das Museo de Historia Natural ist Perus bedeutendstes Museum für Naturgeschichte. Es informiert über die Entstehung des Lebens und die Erdgeschichte von der Steinzeit bis heute. Im Mittelpunkt der Ausstellungsstücke stehen die Flora und Fauna der Region, darunter auch Dinosaurierknochen und ein Pottwal-Skelett.