Amerikanisch-Samoa – Sehenswertes und Reisetipps

Das US-amerikanische Überseegebiet wird als „Sacred Earth“ beworben und lockt mit unberührtem Regenwald, atemberaubenden Stränden, paradiesischen Korallenriffen und der spirituellen Kultur im Herzen der Südsee.

Irgendwo im Nirgendwo, mitten in der Südsee, auf halber Strecke zwischen Hawaii und Neuseeland liegen die 7 einsamen Inseln von Amerikanisch-Samoa. Das exotische Paradies entstand durch mehrere Vulkane, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts aber nicht mehr aktiv sind.

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Im Gegensatz zu Samoa untersteht Amerikanisch-Samoa der US-Regierung. Dementsprechend ist die Amtssprache Englisch und die Währung der US-Dollar. Die Einreisebestimmungen sind ähnlich wie in der USA, können aber geringfügig abweichen.

Die einheimischen Stämme in den Fischerdörfern leben immer noch nach den traditionellen Werten von Samoa und leben von Fischerei und Landwirtschaft. Aufgrund der abgeschiedenen Lage ist der Tourismus (noch) keine nennenswerte Einnahmequelle. Wohl genau deshalb sind die atemberaubenden Strände, die schillernden Korallenriffe und der üppige Regenwald teils noch so unberührt, als wären sie noch nie von einer Menschenseele betreten worden.

Wie kommt man am besten nach Amerikanisch-Samoa?

Die Anreise von Mitteleuropa aus nach Amerikanisch-Samoa gestaltet sich als äußerst langwierig – von hier aus gesehen liegt die Südsee schließlich auf der gegenüberliegenden Seite des Globus. Ob man über Asien oder Amerika fliegt, ist einerlei. Dementsprechend führen die Flugverbindungen nach Amerikanisch-Samoa entweder über Honolulu auf Hawaii oder über Shanghai (China) und Nagoya (Japan).

Non Stop gibt es ohnehin nicht und somit beträgt die Flugdauer von Frankfurt nach Pago Pago knapp 40 Stunden.

Nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ bildet das Kreuzfahrtschiff eine Alternative an. Viele Cruiser, die von europäischen Häfen aus in die Südsee starten, legen auch in Amerikanisch-Samoa an. Auch Kreuzfahrten von Australien oder den USA aus haben einen Stop in Pago Pago im Programm.

Beste Reisezeit für Amerikanisch-Samoa

Die beste Reisezeit für Amerikanisch-Samoa ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober. Zu dieser Zeit gibt es kaum Niederschläge und die Temperaturen sind mit 22°C bis 26°C äußerst angenehm. Die Wassertemperatur liegt das ganze Jahr über zwischen 28°C und 30°C – Bade- und Tauch-Urlaub ist auf Amerikanisch-Samoa also immer möglich, denn auch kalt wird es nie – in der Nacht hat es mindestens 22°C.

Von Oktober bis Mai ist das Wetter mit häufigen Niederschlägen und Tageshöchsttemperaturen um die 30°C heiß und schwül. Taifune können nicht ausgeschlossen werden. Im Dezember und Jänner ist das Archipel außerdem ein beliebtes Reiseziel für Urlauber aus den USA, Australien und Neuseeland  und auf den kleinen, sonst so ruhigen Inseln kann ziemlich viel los sein.

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Nationalpark von Amerikanisch-Samoa

Im Süden von Ofu-Olosega wird die fantastische Unterwasserwelt des Pazifiks durch den Nationalpark von Amerikanisch-Samoa geschützt - © J'nel / Shutterstock
© J’nel / Shutterstock

Der Nationalpark von Amerikanisch-Samoa wurde im Jahr 1988 zum Schutz des einzigartigen Ökosystems zu Land und zu Wasser gegründet. Mit drei idyllischen Inseln umfasst er insgesamt eine Fläche von etwa 3.600 Hektar, von der 1.000 Hektar im Pazifik liegen. Die Betreuung erfolgt durch das amerikanische National Park Service, die beste Info gibt’s im Visitor Center in der Hauptstadt Pago Pago.

Die drei Inseln, die der Nationalpark von Amerikanisch-Samoa umfasst, sind das infrastrukturell gut erschlossene Tutuila, das Tauchparadies Ofu-Olosega und das zerklüftete, mit wildem Regenwald bewachsene Ta’u. Die Inseln liegen auf einem Hotspot der pazifischen Platte, die Vulkane im Nationalpark weisen jedoch schon seit Jahrhunderten keine vulkanische Tätigkeit mehr auf.

Unterwegs im Nationalpark von Amerikanisch-Samoa

Der Teil von Tutuila, am Nordende der Insel in der Nähe von Pago Pago ist der einzige Teil des Nationalparks, der mit dem Auto zugänglich ist. In dieser Region sind dementsprechend auch die meisten Besucher anzutreffen. Die Inseln Ofu, Olosega und Ta’u können nur mit dem Flugzeug von Tutuila aus erreicht werden, Unterkunftsmöglichkeiten sind gegeben, die meisten davon in samoanischen Privathäusern, in denen man noch ganz nebenbei die Kultur der einheimischen Bevölkerung kennenlernt.

Tipp: Die Sonneneinstrahlung in den pazifischen Inseln ist enorm! Unbedingt erstens genug Sonnenschutz und zweitens genügend Wasservorrat mitnehmen. Auf den Wanderwegen gibt es nur selten Möglichkeiten, seine Trinkreserven wieder aufzufüllen. Auch Insektenschutz schadet nicht.

Irgendwo im Nirgendwo: Die Ursprünglichkeit des Nationalparks geht auch darauf zurück, dass die Natur hier so gut wie zur Gänze in Ruhe gelassen wurde. Der Nationalpark von Amerikanisch-Samoa ist zwar mit Pfaden erschlossen, es gibt jedoch keine Lokale, keine Shops, keinen öffentlichen Verkehr und keine Toiletten – nur unberührte Wildnis.

Neben den Wanderwegen durch fantastische tropische Natur ist der Nationalpark von Amerikanisch-Samoa auch für seine beeindruckenden Korallenriffe bekannt. Seine Tauch- und Schnorchelplätze auf zählen zu den schönsten im Südpazifik, seine atemberaubenden Strände ziehen nicht nur Badenixen und Sonnenanbeter in ihren Bann.

Insel Tutuila

Die Vatia Bucht auf der Insel Tutuila, Nationalpark von Amerikanisch-Samoa - © Marci Paravia / Shutterstock
© Marci Paravia / Shutterstock

Der gesamte Nationalpark ist mit einem Netz aus gut gepflegten Wanderwegen überzogen. Einer der beliebtesten liegt auf der leicht zugänglichen Insel Tutuila und führt auf den knapp 500 Meter hohen Mount Alava. Der Weg hinauf führt durch smaragdgrüne Regenwälder, begleitet vom vielstimmigen Gezwitscher von Unmengen an tropischen Vögeln und passiert fantastische Aussichtspunkte.

Im Norden des Trails fällt das Land zur Küste steil bergab. Auf seinem Gipfel befinden sich ein Fernsehturm sowie die Ruinen einer Seilbahn, die 1965 als einzige Einweg-Seilbahn der Welt errichtet wurde. Sie transportierte Fernsehtechniker über knapp 2 Kilometer vom Pago Pago Hafen hinauf, bis sie im Jahr 1991 durch einen Zyklon so stark beschädigt wurde, dass sie nicht mehr repariert wurde.

Eine weitere fantastische Bergwanderung bietet der Rainmaker Mountain. Dieser etwa 500 Meter hohe ehemalige Vulkan ist mit üppiger Vegetation überwuchert und bewacht den Hafen von Pago Pago.

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Insel Ta’u

Auf Ta’u kann der Lata Mountain, die mit knapp 1.000 Metern höchste Erhebung im Nationalpark von Amerikanisch-Samoa bestiegen werden. Seine Ausläufer münden an der zerklüfteten Küste in beeindruckenden Steilklippen, die zu den höchsten der Welt gehören. Die Insel wird vom einzigen bleibenden Wasserlauf durchschnitten, dem Laufuti-Strom, der am Laufuti-Wasserfall auf spektakuläre Weise 300 Meter in die Tiefe stürzt.

Inseln Ofu und Olosega

Luftaufnahme von Ofu-Olosega; die beiden Inseln sind nur mit einer dünnen Landbrücke verbunden, Südsee - © Peter Craig PD/Wiki
© Peter Craig PD/Wiki

Die Doppel-Insel Ofu-Olusega liegt im Manu’a-Archipel im pazifischen Ozean etwa 100km östlich von Tutuila, der Hauptinsel von Amerikanisch-Samoa. Nur mit einer dünnen Landbrücke, der 70 Meter breiten Asaga-Straße, verbunden sind die beiden Inseln Ofu und Olusega als Tauch- und Schnorchelparadies von Amerikanisch-Samoa bekannt. Mit nur etwa 500 Einwohnern gilt das absolut unberührte Ofu-Olosega als verlorener Garten Eden der Vereinigten Staaten.

Gemeinsam erreichen die Zwillingsinseln eine Länge von gerade mal 6 Kilometern, die Verbindung zwischen den beiden kann seit 1970 trockenen Fußes überwunden werden und ist mittlerweile auch asphaltiert.

Anreise auf Ofu-Olosega

Der Flughafen von Ofu-Olosega liegt in Nu’utele, dem Hauptort von Ofu, und ist von Pago Pago aus in etwa einer halben Stunde mit dem Kleinflugzeug zu erreichen. Dort gibt es winzige Geschäfte, das Postamt, eine Bank, einige niedliche Häuser und eine nette Kirche. Unterkunftsmöglichkeiten gibt es ebenfalls nur auf Ofu, in der Va’oto-Lodge. Sie liegt einen guten Kilometer westlich von Nu’utele und bietet für gut 10 Gäste Platz.

Ofu-Olosega ist auch deshalb so ursprünglich geblieben, weil die touristische Infrastruktur hier kaum Einzug gehalten hat. Es gibt keine Hotels oder Restaurants, keine Buslinien und nur wenige Autos.

Vulkane auf Ofu-Olosega

Sowohl Ofu als auch Olusega sind aus Schildvulkanen entstanden, die jedoch mittlerweile als erloschen gelten. Die beiden Erhebungen Mount Tumutumu auf Ofu und Mount Piumafua auf Olosega sind mit knapp 500 bzw. gut 600 Meter wunderbar zu erwandernde Berggipfel, die einen atemberaubenden Rundblick über die gesamte Insel bieten.

Im Landesinneren von Ofu zeugen versteinerte Lavaflüsse und eingebrochene Krater von der feuerspeienden Vergangenheit der Insel. Mit dem Vulkan auf Tuchfühlung gehen kann man von Nu’utele aus auf dem Wanderweg zum Gipfel des Tumutumu.

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Das kleinere Olosega im Osten gelegen erfuhr auf dem Meeresgrund seine letzte vulkanische Aktivität im Jahr 1866. Der Hauptort auf Olosega ist Olosega Village im Südwesten, nachdem die zweite Ortschaft Sili nahezu vollständig durch einen Zyklon zerstört wurde.

Sandstrände und Korallenriffe

Die westlich gelegene größere Insel Ofu besticht durch ihre atemberaubende Küste, die sie seiner ehemaligen vulkanischen Aktivität zu verdanken hat. Türkisblaue Wellen lecken an weißen Sandstreifen, die mit spektakulären Steilklippen und markanten Berggipfeln begrenzt werden.

Der bekannteste von ihnen ist sicherlich der schroffe Sunu’itao, der direkt an einem 4km langen Sandstrand liegt. Nicht umsonst ist der Süden von Ofu Teil des Nationalparks von Amerikanisch-Samoa. Seine wildromantische Schönheit sowie seine fantastischen Korallenriffe sind somit streng geschützt.

Ausgrabungsstätte To’aga

Neben der atemberaubenden Natur und den spektakulären Tauchgründen gibt es auf Ofu auch ein historisches Highlight zu entdecken. Auf einem 2km langen Küstenstreifen im Süden von Ofu befindet sich die Ausgrabungsstätte To’aga. Hier wurden in den 1980er Jahren vom amerikanischen Spezialisten für Pazifik-Archäologie Patrick Vinton Kirch und seinem Team Keramiken, Beile, Knochen- und Muschelreste freigelegt.

Damit wurde bewiesen, dass Ofu-Olosega bereits 1.000 vor Christus besiedelt war. Einige Lücken in der historischen Vergangenheit der samoanischen Inseln konnten mit diesen bedeutenden Funden geschlossen werden.

In der To’aga Lagune werden die unglaubliche Artenvielfalt des Meeres sowie die Auswirkungen des Klimawandels seit Jahren wissenschaftlich erforscht.

Flora und Fauna am Nationalpark von Amerikanisch-Samoa

In den geschützten Gewässern tummeln sich Meeresschildkröten und knapp 900 verschiedene Fischarten. Auf ihrer Reise von der Antarktis in die nördlichen wärmeren Gewässer ziehen Buckelwale an Amerikanisch-Samoa vorbei.

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Über Wasser leben durch die abgeschiedene Lage der Inseln hauptsächlich geflügelte Tiere im Nationalpark von Amerikanisch-Samoa. Die bemerkenswerteste Tierart im Nationalpark von Amerikanisch-Samoa ist eine Fledermaus, bzw. zwei Arten von Flughunden. Die pe’a voa mit ihrem markanten hellfarbenen Gesicht und die in Schwarz und Dunkelbraun gehaltene pe’afaunua gelten unter der samoanischen Bevölkerung als Wächter von Wald und Siedlungen und stehen unter Naturschutz.

Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten und kommen in den dichten Regenwäldern des Nationalparks, aber auch in der Nähe von Dörfern in großen Scharen von bis zu hundert Tieren vor. Erwachsene Flughunde erreichen eine Flügelspannweite von bis zu einem Meter und spielen eine wesentliche Rolle in der Bestäubung und Verbreitung von Pflanzen.

Unter den Vögeln findet man die farbenprächtige Tongafruchttaube, den kleinen Schuppenkopf-Honigfresser, den samoanischen Star oder die Pazifische Königstaube. inmitten der dichten Vegetation kriechen verschiedene Arten von Geckos und die Pazifik-Boa.

Trotz des Status als Nationalpark sind die Korallenriffe vor der Küste durch den Anstieg von Temperatur und Kohlendioxid-Konzentration im Meerwasser stark bedroht. Geht die Entwicklung weiter wie bisher, könnten große Teile der über 200 Korallenarten in den nächsten 100 Jahren absterben.

Insel Aunu’u

Purpurhühner tummeln sich in den Sümpfen der Insel Aunu'u in Amerikanisch-Samoa - © BOONCHUAY PROMJIAM/Shutterstock
© BOONCHUAY PROMJIAM/Shutterstock

Das winzige Eiland Aunu’u liegt etwa einen Kilometer von der Hauptinsel Tutuila entfernt vor der Küste der Ortschaft Utumea. Von Tutuila aus ist Aunu’u mit dem Boot in nur etwa 15 Minuten zu erreichen und eignet sich daher perfekt für einen idyllischen Tagesausflug fernab jeglicher Zivilisation. Denn im Gegensatz zum überfüllten und lauten Tutuila ist Aunu’u eine willkommene Oase der Ruhe und Entspannung.

Aunu’u – fernab jeglicher Zivilisation

Mit einer Fläche von etwa 1,5 Quadratkilometern und einer Einwohnerzahl von nicht einmal 500 Einwohnern ist Aunu’u ein absolut unberührtes Naturparadies. Die einzige Siedlung auf Aunu’u, in der auch so gut wie die gesamte Bevölkerung wohnt, ist der gleichnamige Ort an der Westküste. Hier befindet sich auch der Hafen, wo kleine Fährboote auf den türkisblauen Wellen dümpeln. Die kleine schneeweiße Kirche zeugt noch von der früheren Besiedlung durch Europäer.

Sehenswürdigkeiten auf Aunu’u

Im Osten dominiert die Insel der Krater des erloschenen Vulkans, der in zwei Erhebungen gipfelt, die jedoch kaum eine Höhe von 100 Metern erreichen. Auf dem Pofala Hill befindet sich ein Leuchtturm, der südlich gelegene Fogatia Hill ist noch einmal um ein Stückchen höher.

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Innerhalb der Caldera konnte eine abgeschiedene und einzigartige Flora und Fauna entstehen, weswegen das „Faimulivai Marsh“ genannte Region auch seit 1972 zum National Natural Landmark erklärt wurde und unter Naturschutz steht. In seinen Sümpfen findet man als einzigen Ort in Amerikanisch-Samoa die Chinesische Wasserkastanie, außerdem Purpurhühner und die Pazifische Schwarz-Ente, die im Faimulivai das größte Sumpfgebiet von Amerikanisch-Samoa für sich entdeckt haben.

Ebenfalls sumpfig, doch auf tödliche Art und Weise, ist der Pala Lake, ein spektakulärer feuerroter Teich, in dessen Mitte gefährlicher Treibsand wartet. Die Wanderung zum Pala Lake zahlt sich aus, der Teich selbst wird am besten in gebührendem Abstand bewundert.

Von der Fähranlege-Stelle aus gesehen auf der anderen Seite von Aunu’u befindet sich die Ma’ama’a Cove, eine kleine Bucht mit sehenswerten Wellen, die sich an der zerklüfteten Küste brechen.

„Sa“: Spirituell innehalten

Auf vielen samoanischen Inseln wird das so genannte „Sa“ praktiziert. Um etwa 17:45 jeden Tag werden Glocken geläutet, die eine meditative Stille von etwa 15 Minuten einleiten. Auf Aunu’u sind an manchen Bäumen alte Wassertanks zu sehen, die als Sa-Glocken verwendet werden.

In dieser Viertelstunde wird gebetet und meditiert. Autofahren ist erlaubt, doch wer gerade zu Fuß unterwegs ist, wird von den so genannten Amunga höflich aber bestimmt gebeten, diesen Brauch zu respektieren und sich hinzusetzen oder in geschlossenen Räumen aufzuhalten. Die Intensität, mit denen Sa praktiziert wird, ist von Insel zu Insel verschieden. Manchmal wird es einfach nur ruhiger, manchmal herrscht wirklich absolute Stille.

Weiterführende Links:

Offizielle Seite des Nationalparks von Samoa vom National Park Service (US)

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