Liechtenstein – Sehenswertes und Reisetipps

Das Land zwischen Österreich und der Schweiz kann man bei einem schnellen Blick auf den Globus leicht übersehen. Und doch lockt das kleine Fürstentum mit historischen Bauten, Kunstschätzen und einer traumhaften Berglandschaft. 

Liechtenstein liegt an der westlichen Grenze von Österreich zwischen dem Bundesland Vorarlberg und den beiden Schweizer Kantonen St. Gallen und Graubünden und damit mitten in den Alpen.

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Die Lebenshaltungskosten sind hier ähnlich hoch wie in der Schweiz und auch die Währung ist dieselbe: Schweizer Franken (CHF). Dennoch wird der Euro nahezu überall akzeptiert. Ebenfalls ähnlich wie die Schweiz ist das Fürstentum Liechtenstein für seine internationalen Bankgeschäfte bekannt und aufgrund seiner Naturschönheiten und überraschend vielfältigen Museen ein beliebtes Ausflugs- bzw. Urlaubsziel.

Schloss Vaduz in Vaduz

Das Schloss Vaduz thront auf einer Felsterrasse und fungiert als Wohnsitz des Fürstenhauses von Liechtenstein - © Andrea Seemann / Fotolia
© Andrea Seemann / Fotolia

Das malerische Schloss Vaduz in der liechtensteinischen Hauptstadt ist auch unter dem Namen „Hohenliechtenstein“ bekannt. Es liegt im Zentrum des Fürstentums Liechtenstein auf einer Felsterrasse und fungiert als Wohnsitz des Fürstenhauses.

Direkt vor den fast senkrechten Bergflanken des Rheintals schmiegt sich das steinerne Schloss an die bewaldeten Hänge. Das Wahrzeichen der liechtensteinischen Hauptstadt ist von jedem Winkel der Stadt aus zu sehen und auch über die Stadtgrenze hinaus weithin sichtbar.

Geschichte des Schlosses Vaduz

Das malerische Schloss Vaduz auch unter dem Namen „Hohenliechtenstein“ bekannt, Liechtenstein - © 666devil666 / Fotolia
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Das Schloss Vaduz wurde vermutlich im 13. Jahrhundert durch die Grafenfamilie von Werdenberg-Sargans errichtet. Der steinerne Bergfried, dessen 4m dicke Rundmauer Ankömmlinge als erstes begrüßt, fungiert heute als Wohnturm und ist der älteste Teil der Schlossanlage. Er wurde auf das Jahr 1287 datiert, die erste urkundliche Erwähnung des Schlosses Vaduz erfolgte im Jahr 1322, als sie von Graf Rudolf von Werdenberg-Sargans für 400 Silbermark an den Vogt Ulrich von Matsch verpfändet wurde.

Im Schwabenkrieg war das Schloss im Besitz der Freiherren von Brandis und wurde 1499 niedergebrannt. Aus deren Zeit stammt die mit Gemälden und Reliefs kunstvoll geschmückte Burgkapelle, die heute als Privatkapelle der Fürstenfamilie fungiert.

Der damalige Burgherr Ludwig von Brandis ließ nach seiner Freilassung das Schloss Vaduz wieder aufbauen. In den darauffolgenden Jahrhunderten ging es durch die Hände der Grafen von Sulz, Hohenems und schließlich 1712 an die Fürsten von Liechtenstein. Jeder Besitzer baute die Burg etwas mehr aus, ab Mitte des 18. Jahrhunderts begann jedoch die Burg zu verfallen und wurde erst knapp 200 Jahre später unter Fürst Johann II. restauriert. Fürst Franz Josef II machte das Schloss zum Wohnsitz der Fürstenfamilie, was es bis heute ist.

Wie kommt man zum Schloss Vaduz?

Der Hügel des Schlosses Vaduz, der sich etwa 120m über Vaduz befindet, kann nur zu Fuß oder mit dem Privatauto erreicht werden, er wird von keinem öffentlichen Verkehrsmittel befahren. Parkplätze befinden sich etwa 500m oberhalb des Schlosses. Vom Stadtzentrum aus dauert ein Spaziergang zum Schloss Vaduz etwa 20min.

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Da sich das Schloss Vaduz im Privatbesitz der Fürstenfamilie befindet, können die Räumlichkeiten der stattlichen Burg leider nicht besichtigt werden. Bereits am Eingangstor zum Vorhof verhindert eine Wache unbefugtes Betreten der Schlossanlage. Die zinnenbewehrten Mauern und die stattlichen Türme bieten jedoch auch von außen einen eindrucksvollen Anblick und auch der atemberaubende Panoramablick über Vaduz und das Rheintal ist nicht zu verachten.

Besuch der Privatburg am Staatsfeiertag

Einzig am Staatsfeiertag lädt die Fürstenfamilie die Bevölkerung in den Schlossgarten ein. Jährlich am 15. August finden auf der Schlosswiese die Feierlichkeiten statt. Nach dem Gottesdienst durch den Landesbischof und Ansprachen der Landesfürsten und des Landtagspräsidenten wird innerhalb der Schlossmauern ein Aperitif abgehalten. Den krönenden Abschluss des Staatsfeiertags bildet ein gigantisches Feuerwerk, im Zuge dessen „Für Gott, Fürst und Vaterland“ in brennenden Buchstaben in den Himmel geschrieben wird.

Liechtensteiner Landesmuseum in Vaduz

Das Landesmuseum in Vaduz erzählt über die kulturelle und naturgeschichtliche Vergangenheit Liechtensteins - © IGOR ROGOZHNIKOV/Shutterstock
© IGOR ROGOZHNIKOV/Shutterstock

Das Landesmuseum des Fürstentums Liechtenstein wurde Ende des 19. Jahrhunderts unter Fürst Johann II gegründet. Sein Ziel war, die historischen Kulturgüter des Landes zu sammeln und sie für die Nachwelt zu konservieren. Damals wurde das noch nicht bewohnte Schloss Vaduz als Museumsgebäude verwendet.

Nach mehreren Umzügen, in denen die Ausstellungsstücke vorübergehend auch in verschiedenen Gebäuden untergebracht waren, wurde das Landesmuseum 1972 in der ehemaligen „herrschaftlichen Taverne zum Adler“ im Zentrum von Vaduz eröffnet und von der neu gegründeten Stiftung Liechtensteinisches Landesmuseum verwaltet. 

Ausstellungen im Liechtensteiner Landesmuseum

Die Exponate im Liechtensteiner Landesmuseum umfassen in erster Linie Ausstellungsstücke aus der nationalen und regionalen Geschichte von der Jungsteinzeit vor 6.000 Jahren bis heute. Das Museum ist in sechs Leitbereiche eingeteilt: „siedeln“, „schützen“, „herrschen“, „feiern“, „schaffen“ und „nutzen“. In jedem dieser Bereiche wurde ein eigener Kinderstützpunkt eingerichtet, in dem die kleinen Museumsbesucher die ausgestellten Informationen auf ihre Weise spielerisch aufnehmen können.

Zu sehen gibt es prähistorische Werkzeuge aus Stein und Knochen, Modelle früherer Gebäude, historische landwirtschaftliche Geräte, Waffen, königlicher Schmuck, Ehrenabzeichen und Kunstgegenstände aus den verschiedensten Epochen. In der naturkundlichen Sammlung werden Geologie, Flora und Fauna des Alpengebietes vorgestellt.

Zusätzlich zu den Dauerausstellungen beherbergt das Liechtensteiner Landesmuseum auch regelmäßig Sonderausstellungen, die über die sechs Leitbereiche des Museums hinausgehen.

Das Liechtensteiner Landesmuseum kann auch ohne Führung besichtigt werden, die Ausstellungsstücke sind alle in deutscher Sprache beschildert. Für zusätzliche Infos empfiehlt sich der Audioguide, der auch in englischer Sprache erhältlich ist. In einem kleinen Café kann man sich von der Vielzahl an historischen Eindrücken erholen.

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Tipp: Für die Besuchszeit des Museums sollte man je nach Interesse 2-3 Stunden einplanen. Wer danach noch nicht genug hat, kann mit einem Kombiticket das Liechtensteiner Kunstmuseum besuchen.

Außenstellen des Liechtensteiner Landesmuseums

Neben dem Hauptgebäude in Vaduz fungieren das Postmuseum in Vaduz und das bäuerliche Wohnmuseum in der Gemeinde Schellenberg als historische Außenstellen des Landesmuseums. Das Postmuseum im so genannten Engländerbau konzentriert sich vor allem auf beeindruckende historische Briefmarken- und Ansichtskartensammlungen und präsentiert auch historische Gerätschaften des Postwesens.

Im Bauernhaus aus dem 16. Jahrhunderts in Schellenberg kann die bäuerliche Kultur des 19. Jahrhunderts nachvollzogen werden. Wer den Historischen Höhenweg Eschnerberg bewandert, kommt übrigens direkt in Schellenberg an.

Historischer Höhenweg Eschnerberg

Blick auf den Alpstein, Liechtenstein - © gandolf / Fotolia
© gandolf / Fotolia

Das Gemeindegebiet von Eschen mit dem zugehörigen Eschnerberg liegt im Norden des Fürstentums Liechtenstein an der Grenze zu Österreich und gilt als Wiege der Menschheit in Liechtenstein. Auf dem Eschnerberg und in seiner Umgebung stießen Archäologen auf prähistorische Siedlungsgebiete aus der Jungsteinzeit, deren Ausgrabungsstätten am „Historischen Höhenwegs Eschnerberg“ besichtigt werden können.

Auf den Hügelkuppen Malanser, Lutzengüetle und Borscht am Eschnerberg wurden Liechtensteins älteste Hinweise auf menschliche Besiedlung des Fürstentums gefunden. Die Siedlungen Malanser und Schneller werden auf 4.700 bis 4.000 vor Christus datiert. Geräte und Werkzeuge aus Stein und Knochen, Keramikscherben und Gebäudereste beweisen ihre Existenz.

Der historische Höhenweg Eschnerberg wurde in den 1970er Jahren ins Leben gerufen und verbindet die einzelnen Ausgrabungsstätten miteinander. Der idyllische Wanderweg präsentiert neben traumhaftem Bergpanorama die turbulente Geschichte des Eschnerbergs in den letzten fünf- bis sechstausend Jahren.

Verlauf des historischen Höhenwegs am Eschnerberg

Der historische Höhenweg führt von der Gemeinde Bendern durch ruhige Waldstücke, idyllische Weinberge und sanfte Hügel nach Schellenberg und kann ganzjährig bewandert werden. Zu jeder Jahreszeit bietet er seine eigenen Reize. Immer wieder eröffnen sich atemberaubende Rundblicke auf das Rheintal, den schroffen Alpstein, die schneebedeckten Gipfel der Alvierkette und die felsigen Berge des Rätikons. Wanderer passieren auf dem 6km langen Pfad einige archäologische Fundstellen und zwei Burgruinen aus dem 14. Jahrhundert, Alt- und Neu-Schellenberg.

Tipp: Verpflegung mitnehmen! An der Ruine Neu-Schellenberg ist ein Grillplatz angelegt, der sich vor allem bei Familien großer Beliebtheit erfreut. Die Ruine Alt-Schellenberg wurde mit einem Picknick-Platz ausgestattet.

Der gesamte Weg erstreckt sich über etwa 200 Höhenmeter und ist in etwa 3h zu bewältigen. Über 40 Tafeln informieren über die Ausgrabungen, historische Gebäude, naturgeschichtliche Ereignisse, Geschichte und Legenden der fünf Gemeinden im Liechtensteiner Unterland.

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Weitere Rundwanderwege durch das Gebiet am Eschnerberg (bis zu einer Länge von 23km) tragen die Bezeichnungen „Schimmelreiter“, „Lutzengüetle-Krug“, „Lindenblatt“, „Versteinerung Ammonit“ und „Ruine Neu-Schellenberg“.

Am Ziel in Schellenberg

Im Ortskern der Gemeinde Schellenberg befindet sich der Endpunkt des Historischen Höhenwegs Eschnerberg. Dort sind die denkmalgeschützte Neue Pfarrkirche aus dem Jahr 1963 und ein Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert besonderes sehenswert. Letzteres fungiert als Außenstelle des Landesmuseums in Vaduz und präsentiert die bäuerliche Wohnkultur Ende des 19. Jahrhunderts.

Weitere Ausgrabungen: Im 6km entfernten Nendeln gibt es ebenfalls eine hochinteressante archäologische Stätte zu besichtigen. Dort wurde ein römischer Gutshof aus dem 2. Jahrhundert freigelegt und zu Lehrzwecken in eine Schule integriert.

Burg Gutenberg in Balzers

Die Burg Gutenberg erhebt sich auf ihrem etwa 70m hohen Burghügel malerisch über der Gemeinde Balzers  und gilt als Wahrzeichen der Stadt, Liechtenstein - © MajusC00L / Fotolia
© MajusC00L / Fotolia

Die hochmittelalterliche Burg Gutenberg erhebt sich auf ihrem etwa 70m hohen Burghügel malerisch über der südlichsten Gemeinde Lichtensteins und gilt als Wahrzeichen der Stadt im Rheintal.

Der Burghügel der Burg Gutenberg war Ausgrabungen zufolge bereits um 5.000 vor Christus besiedelt und wurde höchstwahrscheinlich schon damals als Kulturstätte benutzt. Im Zuge der Forschungen wurden mehrere, vermutlich rituelle, Menschen- und Tierfiguren aus Bronze gefunden, von denen der 12cm große „Mars von Gutenberg“, dessen Kopie den Balzner Stadtbrunnen ziert, und ein 6.000 Jahre altes Tongefäß der jungsteinzeitlichen Rössener Kultur besonders erwähnenswert sind. Römische Münzen und Überreste von Mauern könnten von einem früheren Wachposten des Römischen Reiches stammen.

Geschichte der Burg Gutenberg

Das erste Gebäude auf dem Gutenberger Burghügel war vermutlich die urkundlich belegte St. Donatus Kirche inklusive Friedhof, der jedoch im 12. Jahrhundert aufgegeben und durch eine Befestigungsmauer ersetzt wurde. Im 13. Jahrhundert war die Burg Gutenberg Sitz der Herren von Frauenberg, 1314 ging sie nach dem Tod des bekannten Minnesängers Heinrich von Frauenberg an die Habsburger.

Nach und nach kamen auch Zinnen, Wachtürme und eine Zugbrücke hinzu, die großzügigsten Erweiterungen erfolgten Anfang des 16. Jahrhunderts unter dem österreich-stämmigen römisch-deutschen Kaiser Maximilian I, dem so genannten „letzten Ritter“. Burg Gutenberg diente vor allem der Verteidigung gegen die Helvetier und die Schwaben, Einschusslöcher in ihren dicken Mauern zeugen noch heute vom damaligen Beschuss.

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Ab dem 16. Jahrhundert begann die Burg jedoch zu verfallen. Ende des 18. Jahrhunderts dienten sie nach einem Großbrand als Steinbruch, um Balzers wieder aufzubauen. Anfang des 20. Jahrhunderts erstand der Liechtensteiner Künstler Egon Rheinberger die Ruine und möglichst originalgetreu vollkommen restauriert, um Kapelle, Kaplanei und Schmiede erweitert und neu eingerichtet. 1979 ging sie in Staatsbesitz über und wurde 2010 einer erneuten Renovierung unterzogen.

Fantastisches Ambiente auf der Burg Gutenberg

Auf ihrem völlig freistehenden grünen Felshügel im Zentrum von Balzers erweckt die Burg aus hellem Stein mit ihren ziegelroten Dächern heute den Anschein, sie wäre einem Märchen entsprungen. Fällt das Gelände im Süden noch flach ab, so ist der Hügel im Westen von einer Steilküste des Rheintals begrenzt.

Das malerische Ambiente bietet vielen Veranstaltungen die perfekte Kulisse und so werden auf der Burg Gutenburg von Mai bis Oktober Konzerte und Ritterspiele abgehalten, Seminare durchgeführt, Hochzeiten gefeiert, Empfänge gegeben und Feste gefeiert. Die Burg ist außerdem Sitz des „Kulturtreffs Burg Gutenberg“, der einen jährlichen Kultursommer mit hauptsächlich musikalischen Darbietungen im malerischen Innenhof der Burg veranstaltet. Unter der Bühne befinden sich übrigens die Überreste der St. Donatus-Kirche aus dem 12. Jahrhundert.

Die Burgkapelle und der idyllische Rosengarten können in der Saison Sonntags besichtigt werden, die stattliche Vorburg ist ganzjährig öffentlich zugänglich. Möchte man selbst eine Veranstaltung abhalten, kann dies bei der Gemeinde Balzers angemeldet werden.

Vogelparadies Birka in Mauren

Papageien in einem Gehege des Vogelparadieses Birka in der Gemeinde Mauren im Norden Liechtensteins - © Francesco83 / Fotolia
© Francesco83 / Fotolia

Das Vogelparadies Birka befindet sich in der Gemeinde Mauren im Norden Liechtensteins an der Grenze zu Österreich. Die „Birka“ wurde im Jahr 1971 von der Gemeinde erworben und dem Ornithologischen Verein zur Verfügung gestellt.

Unter seiner Verwaltung entwickelte sich das Gebiet zu einem Naturpark, in dem vor allem seltenen Vögeln ein geschützter Lebensraum geboten wird. Seit 1981 bemüht sich der Ornithologische Verein um eine Erweiterung des Naturschutzgebietes, damit die Vögel vielleicht irgendwann einmal nicht mehr hinter Gittern leben müssen.

In den Gehegen sind Vögel aus aller Welt, hauptsächlich aber Papageien und Sittiche zu sehen. Zu den bedrohten Tierarten im Vogelparadies Birka zählen der Hyazinth-Ara, der Rotohr-Ara und der Große Soldaten-Ara. Neben diesen können auch majestätische Pfaue, smaragdgrüne Amazonen, heimische Fasane, Uhus und Wanderfalken aus nächste Nähe beobachtet werden.

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Familienausflug in den Vogelpark von Birka

Vor allem für Familien ist das Vogelparadies Birka ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Neben dem farbenprächtigen Federvieh bietet der Naturpark idyllische Wanderungen durch unberührte Natur, einen geräumigen Kinderspielplatz, einen Streichelzoo mit Zwergziegen und ein Biotop, in dem sich Frösche, Lurche und Molche tummeln. In der Vogelpflegestation werden verletzte oder verwaiste Vögel gesund gepflegt und wieder in die Freiheit entlassen.

Der Eintritt in das Vogelparadies Birka ist völlig kostenlos, es kann tagsüber zu jeder Jahreszeit besichtigt werden. Für ein paar Franken und gegen Anmeldung am Vortag werden auch Führungen durch das Naturschutzgebiet angeboten.

Im hinteren Teil des Vogelparks befindet sich ein Lehrpfad, der Informationen über den Naturschutz und zu den Bewohnern des Parks bereithält. An den Wochenenden ist das Vogelparadies von Mitgliedern des Vereins betreut, die gerne weiterhelfen und Fragen beantworten.

Tipp: Vor allem im Frühling ist das Vogelparadies Birka besonders interessant. Große und kleine Kinder beobachten dann die frisch geschlüpften Jungvögel, lernen über die Verbreitungsgebiete der exotischen Vogelarten und können seltene Pflanzen in voller Blüte betrachten.

Zahlen, Daten, Fakten von Liechtenstein

Flagge
Amtssprache Deutsch
Religion Christen (84%), Muslime (5%)
Fläche 160 km²
Einwohner 36.600
Bevölkerungsdichte 229,0 Einwohner pro km²
Hauptstadt Vaduz
Einwohnerzahl Hauptstadt 5.200
Währung Schweizer Franken, 1 Schweizer Franken = 100 Rappen
Währungskürzel SFr, Fr
Zeitzone UTC+1h, MEZ – Mitteleuropäische Zeit
Zeitzone Sommerzeit UTC+2h, MESZ – Mitteleuropäische Sommerzeit
Telefonvorwahl +423
Top-Level-Domain .li
Netzspannung 230V
Internationaler Flughafen kein Flughafen im Land; nächstgelegener Flughafen ist St. Gallen-Altenrhein (Schweiz)
Offizielle Tourismusseite http://www.tourismus.li/
Durchschnittsalter 42,1 Jahre
Lebenserwartung 81,6 Jahre
Kindersterblichkeit 4,4 Tode pro von 1.000 Geburten

 

Weiterführende Links:

Offizielle Website der Liechtensteiner Fürstenfamilie
Offizielle Website des Liechtensteinischen Landesmuseums inkl. Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Offizielle Website des Kulturtreffs auf der Burg Gutenberg
Infos zum Historischen Höhenweg mit Wanderkarte und Höhenprofil

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