Die Strände von St. Vincent bestehen bis auf wenige Ausnahmen aus pechschwarzem Vulkansand. Zum Baden und Schnorcheln sind vor allem die windabgewandten Strände an der Westseite von St. Vincent geeignet, im Osten krachen die mächtigen Wellen des Atlantiks an die Küste.
Auf St. Vincent ist – wie so gut wie auf jeder Karibikinsel – die Küstenlandschaft natürlich eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Baden, Tauchen, Schnorcheln und andere Wassersportarten gehören zu den beliebtesten Aktivitäten auf St. Vincent.
Inhaltsverzeichnis
BILDER: Die schönsten Strände von St. Vincent und die Grenadinen
Buchten, Sandstrände, Tauch-Spots
Auf Segeltouren gelangt man zu einsamen Buchten und atemberaubenden Tauchgebieten, die vor schillerndem Unterwasserleben nur so strotzen. Die besten Tauch-Spots bieten auch meist eine Tauchschule, Tauchen auf St. Vincent ist also sowohl für Anfänger als auch für Profis möglich.
Auch wenn es einige goldgelbe Sandstrände auf der Insel gibt, St. Vincent ist vor allem für seine schwarzen Vulkanstrände bekannt, die sich beinahe die ganze Küstenlinie entlangziehen. Die westliche windabgewandte Seite ist geprägt von Küstentälern, Fischerdörfern und malerischen geschützten Buchten, von denen Chateaubetair und Wallilabou bei Tauchern, Surfern und Seglern als die beliebtesten gelten.
Im Osten von St. Vincent geht es dramatischer zu. Die schwarzen immer windigen Strände, wie Argyle, Black Point oder Brighton Beach bieten den spektakulären Seegang des wilden Atlantischen Ozeans. Schwimmen ist hier nicht zu empfehlen.
Chateaubetair
Chateaubetair an der windgeschützten Seite beeindruckt mit seinem 10m tiefen Riff, in den gigantischen Schwärmen von farbenprächtigen tropischen Fischen werden Taucherträume Realität.
Cumberland Bay
Ebenfalls ein Tauch-Erlebnis gibt es in der Cumberland Bay zu finden. Diese Bucht zeichnet sich durch ihre außerordentliche Tiefe aus, viele Boote können dort nicht vor Anker gehen, sondern müssen an einer Palme am Ufer vertäut werden.
Petit Byahaut
Geht es um Tiefe kann auch der Petit Byahaut mithalten. Am Dinosaur Head ist eine 30m hohe Wand zu finden, die über und über mit Fächerkorallen und Schwämmen bewachsen ist.
Wallilabou
Wallilabou im Westen von St. Vincent, Luftlinie etwa 20km nördlich von Kingstown, zählt zu den spektakulärsten Buchten von St. Vincent, fungiert auch als Yachthafen und ist vor allem bei Schnorchlern beliebt. Für Kinofans interessant: Dies war Schauplatz von Port Royal im Hollywood-Film „Fluch der Karibik“. Reste der Kulissen können noch besichtigt werden.
Buccament Bay
Buccament Bay ist perfekt zum Schnorcheln, Hobby-Archäologen finden dort übrigens bestimmt Gefallen an einigen historischen Steinschnitzereien.
Mount Wynne
Der schwarzsandige Strand von Mount Wynne liegt zwar an der Atlantik-Seite von St. Vincent, der Seegang ist jedoch verhältnismäßig ruhig. Äußerst beliebt bei den Einheimischen ist der mit Unterständen, Sitzgelegenheiten und Toiletten ausgestattete Strand für Picknicks und Yachten-Beobachtung optimal geeignet.
Argyle
Weniger ruhig und völlig ungeeignet zum Schwimmen ist der malerische pechschwarze Argyle. Die monströsen Wellen krachen hier nur so an die Küste und veranstalten ein spektakuläres Schauspiel mit weithin hörbarem Getöse. Weniger hoch sind die Wellen am Brighton Beach. Der den Grenadinen zugewandte Strand ist für Body Boarding, Wellenreiten auf einem Mini-Surfbrett, gut geeignet.
Villa Beach und Indian Bay
Die weißen Strände von St. Vincent haben sich am Südostende der Insel versteckt. Villa Beach und Indian Bay glänzen mit ihren hellen Küstenstreifen und bieten perfekte Schnorchelgebiete und einen traumhaften Blick auf die Grenadinen.