Sint Maarten / Saint Martin – Sehenswertes und Reisetipps

Die zwischen Frankreich und den Niederlanden geteilte Karibik-Insel steht für Bilderbuch-Strände aus weißem Sand und kristallklarem Meer, saftig grüne Hügel, malerische Lagunen und eine hervorragend organisierte Infrastruktur. Urlaub im Paradies war noch nie so einfach. 

Das nur 14×13 Kilometer große Eiland liegt südlich von Anguilla und zählt zu den am dichtesten besiedelten Inseln der Karibik. In seinen Städten kommt es vor allem rund um den Hafen sogar regelmäßig zu Verkehrsstaus!

Anzeige

Die zweigeteilte Karibik-Insel gehört im nördlichen und etwas größeren Teil zu Frankreich und damit zur EU, der Süden gilt als autonomes Land innerhalb des Königreichs der Niederlande. Die beiden Völker sind stolz darauf, seit mehr als 3 Jahrhunderten friedlich nebeneinander zu existieren.

Zwischen Saint Martin und Sint Maarten gibt es zwar keine Grenzkontrollen, dafür aber zwei verschiedene Währungen: Den Antillen-Gulden im Süden und den Euro im Norden. Wem das zu kompliziert ist, kann ganz einfach auf der gesamten Insel mit US-Dollar zahlen. Denn neben Bade-Urlaub genießt man auf „the friendly island“ vor allem eines: zollfrei shoppen!

Wie kommt man am besten nach Sint Maarten / Saint Martin?

Spektakulärer Landeanflug einer Air France Maschine über Maho Beach auf den Princess Juliana International Airport, Sint Maarten - © Steve Heap / Shutterstock
© Steve Heap / Shutterstock

Der schnellste und bequemste Weg, um von Mitteleuropa aus nach Saint Maarten / Saint Martin zu gelangen, ist selbstverständlich das Flugzeug. Der Princess Juliana International Airport liegt im Süden der Insel auf Sint Maarten, in Gehweite zur Hauptstadt Philipsburg (1,5km entfernt). Sein spektakulärerer Lande-Anflug zwischen Maho Beach und der Simpson Bay ist weltweit bekannt und sorgt täglich für außergewöhnliche Urlaubsfotos! Direktflüge aus Europa nach Sint Maarten starten in Amsterdam und dauern etwa 9 Stunden.

Eine mögliche Alternative zum Flugzeug stellt das Kreuzfahrtschiff dar. Sint Maartens Hauptstadt Philipsburg im Süden der Insel gehört zu den größten und beliebtesten Kreuzfahrt-Zielen der Karibik. Dort heißt das weitläufige Harbour Point Village die Kreuzfahrer willkommen, ein Open-Air-Terminal, welches von Restaurants über Mietwagen-Vermittlung bis zur Touristeninformation alles bietet, was das Urlauberherz begehrt.

Die Preise für Ausflüge, Taxis und Wassertaxis sind fix geregelt und auf Schildern ersichtlich. Je mehr Urlauber sich zu einer gemeinsamen Fahrt entschließen, desto günstiger wird der Preis. So lohnt es sich auf jeden Fall, auch abgesehen von den Strandschönheiten die Sehenswürdigkeiten der Insel abzuklappern. Dazu gehört zum Beispiel der Vogelpark Parrot Ville, der 424m hohe Pic du Paradis mit der Loterie Farm und einer Zipline durch den Regenwald an seinem Fuß, oder das Museum des Star-Wars-Maskenbildners Nick Maley, der als Schöpfer von Yoda, Chewbacca und Co gilt.

Beste Reisezeit für Sint Maarten / Saint Martin

Informationen zu Sehenswürdigkeiten für Ihren Urlaub auf Saint-Martin mit Reisetipps, Bildern, Reiseführern, Klima, Wetter und Einreisebestimmungen - © MF / Fotolia
© MF / Fotolia

Die beste Reisezeit für Sint Maarten / Saint Martin sind die Monate von Dezember bis Mai. Dann ist das Wetter in der Karibik am stabilsten und die Tageshöchsttemperaturen bewegen sich knapp unter 30°C im angenehmen Bereich. Im tropischen Klima wird es auch in der Nacht nicht kalt – Temperaturen unter 20°C kommen praktisch nicht vor.

Außerhalb dieser Hauptsaison (in der die Insel mit bis zu 7 Kreuzfahrtschiffen pro Tag ziemlich überlaufen sein kann) kann Sint Maarten / Saint Martin ebenfalls besucht werden. Dann ist es zwar etwas heißer und feuchter, was die Bade- und Shopping-Freuden aber keineswegs trüben muss. Die Wassertemperatur beträgt das ganze Jahr über 26°C bis 29°C.

Anzeige

Von September bis November ist vermehrt mit Niederschlägen zu rechnen, die sich in den meisten Fällen aber auf kurze, heftige Güsse beschränken. Auch in dieser „Regenzeit“ lockt die Insel mit durchschnittlich 8 Sonnenstunden pro Tag. Allerdings ist zu dieser Zeit auch das Risiko von tropischen Wirbelstürmen am höchsten.

Die schönsten Strände auf Sint Maarten / Saint Martin

Prachtvolle Segelyachten schaukeln am Anse Marcel auf dem türkisen Wasser vor der Küste von Saint Martin - © Steve Heap / Shutterstock
© Steve Heap / Shutterstock

Nach Sint Maarten/Saint Martin kommt man vor allem zum Baden, Schwimmen und Schnorcheln! Die paradiesischen Strände haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Romantische, einsame Buchten wechseln sich mit quirligen Stränden ab, an denen Tag und Nacht Action angesagt ist.

Die insgesamt etwa 16 Kilometer lange Küstenlinie der niederländischen und französischen Seite von Sint Maarten/Saint Martin bietet an die 40 karibische Traumstrände, die alle für Besucher zugänglich sind. Einige von ihnen werden von zugehörigen Hotelresorts betreut und bieten Umkleidekabinen, Bars und Wassersportmöglichkeiten.

Surfer finden ihre perfekten Wellen, Familien mit Kindern finden ruhiges Meer und seichtes Wasser und Nudisten finden FKK-Plätze (dies ist jedoch, ebenso wie oben ohne in der Sonne zu liegen, nur auf der französischen Seite erlaubt). Schnorcheln und Tauchen ist – wie überall auf der Karibik – an nahezu jedem Strand ein unvergessliches Erlebnis!

Alle Strände der Karibik-Insel zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen, daher hier nur kurz ein Überblick über die schönsten Strände von Saint Martin / Sint Maarten. Zu finden sind sie von der westlichen Grenze zwischen Sint Maarten und Saint Martin aus gegen den Uhrzeigersinn.

Long Bay in Saint Martin

Long Bay ist – wie der Name schon sagt – der längste Strand der Insel und liegt an der Westküste im französischen Teil Saint Martin. Er bietet keinerlei Infrastruktur, ist üblicherweise menschenleer und absolut ruhig. Am östlichen Ende liegt das Luxusresort La Samanna, welches auch die Einfahrt zum Strand darstellt. Long Bay ist möglicherweise der beste Platz auf der Insel um einen romantischen Sonnenuntergang zu genießen.

Cupecoy Bay in Sint Maarten

Der traumhafte Sandstrand von Cupecoy Bay beeindruckt durch seine Steilküsten, Höhlen und Felsformationen, die beinahe senkrecht hinter dem feinen Sandstreifen aufragen, Sint Maarten - © Steve Heap / Shutterstock
© Steve Heap / Shutterstock

Gleich nach Long Bay über der Grenze zu Sint Maarten liegt Cupecoy Bay, einer unserer 10 schönsten Strände der Karibik. Der traumhafte Sandstrand beeindruckt vor allem durch seine Steilküsten, Höhlen und Felsformationen, die beinahe senkrecht hinter dem feinen Sandstreifen aufragen. Für Surfer zu empfehlen, für Familien mit kleinen Kindern eher nicht.

Mullet Bay in Sint Maarten

Die Mullet Bay ist Surfern ebenfalls zu empfehlen, Sonnenschirme und Snackbars sorgen für Schatten und Verpflegung. An den Enden des Strandes wird die Landschaft felsiger, perfekte Voraussetzungen für unvergleichliche Schnorcheltouren. Die Strömung kann hier unberechenbar sein, daher zur Sicherheit nicht allein schwimmen, schnorcheln oder surfen!

Anzeige

Maho Beach und Simpson Bay in Sint Maarten

Spektakulärer Landeanflug einer Air France Maschine über Maho Beach auf den Princess Juliana International Airport, Sint Maarten - © Steve Heap / Shutterstock
© Steve Heap / Shutterstock

Maho Beach und Simpson Bay zählen vielleicht nicht zu den schönsten Stränden auf Sint Maarten, auf jeden Fall jedoch zu den spektakulärsten. Zwischen diesen beiden befindet sich nämlich der Princess Juliana International Airport. Seine Landebahn ist nur 2 Kilometer lang und zwingt daher jedes Flugzeug zu einem extrem tiefen Landeanflug.

Vor allem auf Maho Beach düsen die großen Passagiermaschinen in nur 10 bis 20 Metern Höhe über die Köpfe der begeisterten Zuschauer hinweg. Auf Surfbrettern sind die Flugzeiten der Maschinen angeschrieben und so ist immer bekannt, wann mit dem nächsten ohrenbetäubenden Spektakel zu rechnen ist, das Möglichkeiten für einzigartige Fotos bietet.

Doch Achtung, wenn man sich gerade im Meer befindet – durch die tieffliegenden Maschinen wird die See aufgewühlt, die Wellen können von einem Moment auf den anderen unberechenbar werden.

Little Bay in Sint Maarten

Das extrem ruhige Wasser in Little Bay schafft perfekte Unterwasser-Sichtverhältnisse für Taucher und Schnorchler. Am Ende von Little Bay ragt eine kleine Halbinsel ins Meer, auf dem sich das Divi Resort und das historische Fort Amsterdam – heute ein Vogelschutzgebiet – befinden.

Great Bay in Sint Maarten

Der Great Bay Beach, sozusagen der Hausstrand der Hauptstadt von Sint Maarten, Philipsburg - © Ruth Peterkin / Shutterstock
© Ruth Peterkin / Shutterstock

Direkt hinter Little Bay liegt Great Bay, sozusagen der Hausstrand der Hauptstadt von Sint Maarten, Philipsburg. Die beliebtesten Aktivitäten der Besucher von Great Bay sind schwimmen, sonnenbaden, den etwa 2 Kilometer langen Strand auf und ab zu spazieren und die gigantischen Kreuzfahrtschiffe zu beobachten, die in Sint Maarten einlaufen. Sonnenschirme und Strandbars sind selbstverständlich vorhanden und wer die Front Street überquert, findet sich direkt im lebhaften Zentrum von Philipsburg wieder – Shoppingfreuden garantiert!

Guana Bay in Sint Maarten

Die einsame Guana Bay liegt 5 Minuten nordöstlich von Philipsburg und ist perfekt für einen ruhigen Tag am Strand. Befinden sich 15 Menschen gleichzeitig auf dem weitläufigen Sandstreifen, gilt er schon als überfüllter als sonst. Es gibt keine Lokale und keine Sonnenschirme, nur weißen Sand, türkisblaues Wasser, absolute Ruhe und einen traumhaften Blick auf die Nachbarinseln von St. Barts.

Orient Bay in Saint Martin

Orient Bay ist die freizügigste, besterschlossene und meistbesuchte Bucht der karibischen Insel Saint Martin - © Stephanie Rousseau/Shutterstock
© Stephanie Rousseau/Shutterstock

Orient Bay wieder auf der französischen Seite Saint Martin besteht eigentlich aus 5 Stränden: Kontiki, Kakao, Bikini, Waikiki und Coco Beach und ist die best erschlossene Bucht auf der gesamten Insel. Sie zählt daher auch zu den meist besuchten.

Anzeige

Orient Bay bietet Schatten, Restaurants und Bars direkt am Strand und unzählige Wassersportmöglichkeiten. In der gesamten Karibik bekannt ist die Bucht vor allem aufgrund ihrer Freizügigkeit was Badebekleidung betrifft. Oben ohne sonnenbaden ist hier fast schon normal und auch nackt im Meer schwimmen wird nicht geahndet. Wer sich unter bekleideten Urlaubern wohler fühlt, sollte sich überwiegend am Bikini Beach aufhalten.

Anse Marcel in Saint Martin

Der Anse Marcel auf Saint Martin wird von idyllischen grünen Hügeln gesäumt - © Steve Heap / Shutterstock
© Steve Heap / Shutterstock

An der Nordspitze von Saint Martin, nur 35 Minuten vom Princess Juliana Flughafen entfernt, liegt dieser absolut traumhafte Strand. Eine Flussmündung im hellen, feinen Sand und das türkisblaue Meer, auf dem die strahlend weißen Tupfen von Segelyachen schaukeln machen ihn zum Inbegriff des Karibikstrandes. Die mit dichtem Grün bewachsenen Hügeln tragen noch ihren Teil zu der idyllischen Szenerie bei.

Der flache Strand, die ruhige See und die vorhandenen Restaurants machen den Anse Marcel zu einem idealen Ziel für einen wundervollen Tag am Meer – auch für Familien mit kleinen Kindern!

Grand Case Beach in Saint Martin

Am Grand Case Beach auf Saint Martin trifft idyllisches Karibikflair auf französische haute cuisine - © Steve Heap / Shutterstock
© Steve Heap / Shutterstock

Strandbars, Restaurants und kleine Hotels gibt es auch am etwa 1,5 Kilometer langen weißsandigen Grand Case Beach. Ein karibischer Traumstrand, der sich perfekt für romantische Strandspaziergänge und Sonnenuntergänge eignet. Hier trifft idyllisches Karibikflair auf französische haute cuisine.

Happy Bay in Saint Martin

Saint Martin in der Karibik bietet zahlreiche romantische Buchten wie aus dem Bilderbuch, hier die bezeichnende Happy Bay - © Stephanie Rousseau/Shutterstock
© Stephanie Rousseau/Shutterstock

Die „glückliche Bucht“ macht ihrem Namen alle Ehre – wie könnten beim Anblick niemals überfüllten Traumstrandes keine Glücksgefühle aufkommen? Sie ist nicht ganz leicht zu finden und gilt deshalb immer noch als Geheimtipp.

Nach einer kleinen Wanderung durchs Gebüsch erstreckt sich der malerische Sandstreifen meist völlig menschenleer über die gesamte Bucht. Die Abgeschiedenheit des Strandes macht auch in der Happy Bay Badekleidung nicht unbedingt notwendig.

Baie Rouge in Saint Martin

Baie Rouge hat seinen Namen von der rosa Farbe seines Sandes, ein weiterer perfekter ruhiger Karibikstrand, der über eine Bar und ein Restaurant verfügt. Je weiter man sich nach Westen bewegt, desto größer ist die Chance sich in dieser malerischen Kulisse alleine auf weiter Flur zu finden.

Anzeige

Am östlichen Ende noch nach der Strandbar gibt es für Schnorchler Steilklippen inklusive einer Höhle zu erforschen. Ihnen ist es zu verdanken, dass der Sand im Meer immer von Steinen durchbrochen wird, die vor allem bei rauerem Seegang schmerzhaft sein können.

BILDER: Die schönsten Strände auf Sint Maarten / Saint Martin

Philipsburg, Sint Maarten

Blick auf Philipsburg, die Hauptstadt der niederländischen Karibikinsel Sint Maarten - © John Wollwerth / Shutterstock
© John Wollwerth / Shutterstock

Abseits des Strandlebens lädt auch Philipsburg zu einem Besuch ein. Die Hauptstadt von Sint Maarten liegt idyllisch an der Südküste von Sint Maarten zwischen Great Bay und dem Salzsee. Ursprünglich eine Siedlung der Arawak-Indianer wurde Philipsburg im Jahr 1763 von Commander John Philips, einem schottischen Captain der holländischen Flotte, gegründet.

Es dauerte nicht lange, und Philipsburg wurde vom friedlichen Indianerdorf zu einem quirligen Zentrum des internationalen Handels. Ein solch wichtiger Ort muss natürlich dementsprechend befestigt werden. Zwei mächtige Burgen, Fort Amsterdam und Fort Willem sorgten für die Sicherheit der karibischen Hafenstadt.

Fort Amsterdam bei Philipsburg

Eine alte rostige Kanone im Fort Amsterdam, Sint Maarten - © steheap / Fotolia
© steheap / Fotolia

Die Holländer erbauten Fort Amsterdam im Jahr 1631 am westlichen Ende ihrer Hauptstadt Philipsburg auf einer Halbinsel am Ende von Little Bay. Lange war es jedoch nicht in den Händen der Erbauer, nur zwei Jahre später wurde Fort Amsterdam durch die Spanier erobert, erweitert und bis 1648 als wichtigster Militärposten östlich von Puerto Rico gehalten. Ein Rückeroberungsversuch der Holländer im Jahr 1644 scheiterte. Erst als zwischen Holland und Frankreich ein Abkommen unterzeichnet wurde, ging die Festung wieder an die Holländer.

Heute sind auf der kleinen Halbinsel im karibischen Meer nur noch einige Ruinen übrig. Das letzte Lebenszeichen von Fort Amsterdam gab es 1874, als zu Ehren des 25. Krönungstages von König William III. eine Kanone abgefeuert wurde.

1987 starteten die ersten Ausgrabungen durch holländische Archäologen, ein Skelett eines spanischen Offiziers, der beim Rückeroberungsversuch der Holländer sein Leben ließ und einige Artefakte, die auf spanische, holländische und englische Besetzung hindeuten, zählen zu den spektakulärsten Funden.

Zur historischen Stätte ernannt gilt Fort Amsterdam als geschützter Bereich, was sich vor allem die Braunen Pelikane zu nutze gemacht hatten und die ehemalige Befestigungsanlage zur Heimat ihrer Kolonie auserkoren haben. Bis zu 60 Nester sind zwischen den alten Steinmauern zu finden. Mittlerweile gelten daher das Fort Amsterdam und ein knapp 300 Hektar großes Gebiet in seinem Umkreis auch als „Important Bird Area“ von BirdLife International. Darüber hinaus bietet es einen traumhaften Blick auf die Bucht und den Hafen von Philipsburg.

Anzeige

Fort William bei Philipsburg

Nur ein wenig vom Fort Amsterdam entfernt ins Landesinnere liegt westlich von Philipsburg die zweite Festung von Sint Maartens Hauptstadt. Es wurde 1801 von den Engländern errichtet und 15 Jahre später von den Holländern eingenommen. Der kleine Hügel zur Befestigungsanlage ist schnell erklommen, der Aufstieg wird mit einem fantastischen Blick auf Philipsburg Richtung Meer und die Nachbarinseln von Sint Maarten hinaus belohnt.

Shoppen und Sightseeing in Philipsburg

Philipsburg ist heute ein quirliger Ort des 21. Jahrhunderts mit netten Lokalen und Bars, Casinos, Hotels, gemütlichen Cafés und aufgrund der Duty-Free-Zone Unmengen an Shops. Durch die Stadt führen zwei größere Straßen, die gut besuchte Front Street (Voorstraat) und die etwas ruhigere Back Street (Achterstraat).

Besucher und Einheimische gleichermaßen treffen sich in der Front Street um in internationalen Boutiquen und Kunstläden duty-free zu shoppen. In den kleinen Seitengassen, die zur ursprünglich gehaltenen Back Street führen, gibt es historische Gebäude, schmucke pastellfarbene Häuser und blumengeschmückte Innenhöfe zu entdecken.

An der Front Street befindet sich auch das Wahrzeichen von Philipsburg, das 1793 errichtete hölzerne Gerichtsgebäude. Das weiß gestrichene Gebäude mit der markanten Uhr und dem kleinen Kuppelturm ist weithin sichtbar und fungierte früher auch als Gefängnis, Feuerwache und Postamt.

Wer mehr über die Geschichte von Philipsburg und Sint Maarten erfahren möchte, ist hier ebenfalls richtig, denn auch das Sint Maarten Museum befindet sich an der Front Street. Ausgestellt werden vor allem Artefakte der Arawak-Indianer sowie Fundstücke eines britischen Schiffes, welches Anfang des 19. Jahrhunderts vor der Küste von Sint Maarten sank.

Vom Hafen aus sieht man immer wieder große Kreuzfahrtschiffe der bekannten Linien, wie Crown Princess, Disney Magic oder Oasis of the Seas die Insel anlaufen, aus deren Bauch sich hunderte von Touristen über das hübsche Städtchen ergießen.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige