Die Strände an Arubas Westküste zählen zu den schönsten in der gesamten Karibik. Vor allem Palm Beach und Eagle Beach im Norden von Oranjestad bieten mit feinem weißen Sand, türkisblauem Meer und knorrigen Divi-Divi-Bäumen Karibik-Feeling par excellence.
Arubas gesamte Westküste ist vor der rauen See geschützt und kann mit einer Reihe an absolut traumhaften Sandstränden aufwarten. Die paradiesischen Küstenstreifen tauchen immer wieder in den Top Ten der besten Strände weltweit auf und gehören dementsprechend auch zu unseren Top 10 Sehenswürdigkeiten von Aruba.
Das Wasser an Arubas Stränden ist das ganze Jahr über angenehm warm und der feine Sand, der über Äonen aus Korallenstein entstanden ist, wird nie zu heiß für barfüßige Strandspaziergänge.
Zu den schönsten und bekanntesten Stränden von Aruba zählen Palm Beach und Eagle Beach an der Nordwestküste, die gemeinsam einen über 10 Kilometer langen, palmenbestandenen Traumstrand bilden. Die beiden Strände nördlich der Hauptstadt Oranjestad werden heute von zig Hotels der oberen Preisklasse mit bis zu 600 Zimmern gesäumt und stellen die Luxus-Badedestination Nummer Eins auf Aruba dar.
Tipp: Die sandige Westküste von Aruba ist ideal zum Sonnenbaden und Schwimmen. Schnorchler sind an den zahlreichen Wracks oder an der felsigen Ostküste besser aufgehoben. Eine der besten Tauch-Destinationen der Welt ist übrigens Arubas Nachbar-Insel Bonaire!
Inhaltsverzeichnis
Palm Beach
Der Palm Beach, eine traumhafte Sandküste im Nordwesten von Aruba, zählt mit seiner atemberaubenden Kulisse zu den schönsten Stränden der Karibik. Sein seichtes Wasser und die so gut wie nicht vorhandenen Wellen machen den Strand für Familien mit Kindern absolut ideal.
Tipp: Taucher finden am Palm Beach mit dem im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen torpedierten Öltanker „Perdernalis“ einen exzellenten Tauch-Spot vor.
Am Palm Beach eröffnete im Jahr 1957 das erste Strandhotel der Karibikinsel mit 15 Zimmern. Unnötig zu erwähnen, dass dies nur der Anfang des Tourismus-Booms auf dem paradiesischen Eiland war, der nur zwei Jahre später mit der Eröffnung des ersten Luxushotels so richtig seinen Lauf nahm.
Heute ragen die so genannten „High Rise Hotels“, Hotelriesen internationaler Ketten mit bis zu zehn Stöcken, in den karibischen Himmel. Umgeben von idyllischen Grünanlagen überbieten sich die Luxusunterkünfte nicht nur in punkto ausgefallener Architektur und Komfort, sondern auch preislich. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum hier zum Großteil betuchte US-Amerikaner zu den Gästen zählen.
Eagle Beach
Der südlicher gelegene Eagle Beach ist von den Hotelpalästen verschont geblieben, lediglich ein paar Strand-Restaurants und Schatten spendende Strohschirme sind im puderweichen Sand zu finden. Hie und da kennzeichnen rot-weiße Holzbalken die Brutstätten von Schildkröten, damit ihre Nester nicht aus Versehen zerstört werden. Mit viel Glück kann in der Nacht das Schlüpfen der Jungen beobachtet werden.
Ansonsten herrscht am längsten Strand von Aruba am türkisblauen Meer unter Palmen und den unverkennbaren Divi-Divi-Bäumen Karibik-Feeling pur. Vor allem letztere fungieren mit ihrem knorrigen, vom Wind verdrehten Wuchs als DAS Postkartenmotiv Arubas. Der wunderbare Strand zählt zu unseren 10 schönsten Stränden der Karibik.
Erst auf der anderen Seite des Lloyd G. Smith Boulevards liegen die Hotels. Im Gegensatz zu den High Rise Hotels am Palm Beach liegt am Eagle Beach jedoch die Zone der Low Rise Hotels. Hier ist die maximale Höhe der Bauten auf 5 Stockwerke begrenzt und so sind die Hotels am Eagle Beach keine klassischen Bettenburgen, sondern großzügige Anlagen mit mehreren Gebäuden.
Die Low Rise Hotels sind nicht ganz so luxuriös wie die Paläste am Palm Beach und sprechen eher europäische und junge Gäste an.
Manchebo Beach
Der Manchebo ist zwar nicht der längste, dafür aber der breiteste Strand auf Aruba. Er liegt südlich des Eagle Beach, ebenfalls an der wunderschönen Westküste. Im Gegensatz zum Palm Beach ist der Manchebo Beach nicht ganz so flach und auch der Wellengang ist hier deutlicher, allerdings noch lange nicht heftig.
Surfer sind hier gut aufgehoben, die besten Winde gibt es allerdings an der Nordküste bei Urirama im Norden, den Kalkterrassen von Andicuri in der Nähe der (ehemaligen) Natural Bridge und Dos Playa weiter im Süden. Letzterer liegt bereits innerhalb der Grenzen des Arikok Nationalparks.
Druif Beach
Noch weiter südlich des Manchebo Beach liegt dieser herrliche Küstenstreifen fast schon im Stadtgebiet von Oranjestad. Hier ist immer noch „Low-Rise-Zone“ und damit ist der Bau von riesigen Hotelkomplexen verboten. Je nach Strömung gibt es am Druif Beach absolut ruhiges Meer oder schäumende Wellen.
Arashi Beach
Nördlich von Palm Beach geht es nach den Surfer-Stränden Fisherman’s Hut (Surf-Wettbewerbe), Malmok Beach (Schnorchel-Spot) und Boca Catalina Beach (Tauchen mit Schiffswrack) mit dem Arashi Beach weiter. Er liegt fast schon an der Nordspitze von Aruba in der Nähe des California Leuchtturms und kann mit entspannter Atmosphäre und ebenso paradiesischer Kulisse aufwarten. Das ruhige Meer macht den Arashi Beach ideal zum Schnorcheln und Strandhütten sorgen für das leibliche Wohl.
Wer vom Arashi Beach noch weiter nördlich fährt kommt zum nördlichsten Punkt von Aruba und anschließend an die zerklüftete Westküste. Hier ist Baden unmöglich, dafür ist die tosenden Brandung umso spektakulärer!
Mangel Halto
Atemberaubende Schnorchelgründe inmitten von Mangrovenwurzeln zeichnen den Strand von Mangel Halto aus. Der kleine goldfarbene Strand liegt südlich der Hauptstadt in etwa auf halber Strecke zwischen Oranjestad und San Nicolas an der Südspitze von Aruba. Hier ist selten viel los und das flache, ruhige Meer trägt seinen Teil zur typisch karibischen Stimmung bei.
Tipp: Noch weniger los ist etwas weiter südlich am Savenata Beach, auch Santo Largo genannt. An den drei winzigen Mangroven-Stränden ist der weiße Sand fast noch feiner und das Meer noch klarer.
Rodgers Beach
Weiter in Richtung San Nicolas lockt der Rodgers Beach unter der Woche mit ruhiger Idylle, am Wochenende ist er ein beliebter Treffpunkt bei den Einheimischen. Die ein- und auslaufenden Fischerbotte komplettieren die malerische Szenerie.
Baby Beach
Kein Wunder, dass er einen eigenen großen Parkplatz hat – der Baby Beach ganz im Süden von Aruba ist ein äußerst beliebter Ausflugsort! Innerhalb der Wellenbrecher ist das türkisblaue Meer ruhig und klar und wird von malerischen Sandbänken gesäumt – perfekt für Familien! Die Bilderbuch-Kulisse wird von steinernen Klippen und smaragdgrünen Flecken von Vegetation noch vervollständigt. Schnorchler sollten sich die Schwärme von tropischen Fischen am vorgelagerten Santana Reef und Baby Beach Reef nicht entgehen lassen.
Bachelor’s Beach
Der bei den Einheimischen auch als Boca Tabla bekannte Strand ist klein und abgeschieden. Hier, an der Ostküste von Aruba, sind die Windsurfer zuhause, allerdings sind die Winde am Bachelor’s Beach noch nicht ganz so stark, weshalb sich hier vor allem Anfänger auf den Wellen tummeln. Schnorcheln und Tauchen ist ebenfalls möglich, sicherheitshalber aber nur in Gruppen.
Grapefield Beach
Der weitläufige Grapefield Beach ist zwar aufgrund der gefährlichen Strömungen nicht zum Schwimmen geeignet, macht dies aber durch seine paradiesische Idylle wieder wett. Einfach am Strand spazieren gehen, in Ruhe picknicken und dabei die bunten Segel der Surf-Profis auf den Wellen beobachten.
Tipp: Südlich von Grapefield Beach liegt mit der Boca Grandi ein weitere Surf-Spot. Ebenfalls nicht zum Schwimmen geeignet sind die vielen bunten Schirme der Kite-Surfer jedoch ein hübscher Anblick.