Playa Coyote, Costa Rica

Der Playa Coyote befindet sich an der Westküste der Halbinsel Nicoya im Norden von Costa Rica und zählt zu den schönsten Stränden des Landes. Bei Ebbe verschwindet das seichte Wasser und der Strand wird zu einer 200 Meter breiten feinsandigen Ebene.

Der Playa Coyote befindet sich an der Westküste der Halbinsel Nicoya im Norden von Costa Rica und in liegt etwa zwischen dem Surferparadies Malpais und dem nächsten Traumstrand Playa Samara.

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Playa Coyote, für viele der schönste Strand Costa Ricas, ist noch in seiner ursprünglichen Schönheit erhalten. Weder Hotelkomplexe noch Kasinos oder Nachtclubs trüben das perfekte Abbild eines typischen karibischen Paradies-Strandes.

Weiter im Landesinneren findet man Wälder und Sumpfgebiete, die auf Wanderwegen erkundet werden können. Eine Vielzahl an Tieren tummelt sich in nächster Umgebung des Playa Coyote, Begegnungen mit Affen, Iguanas, Schlangen oder Ameisenbären sind keine Seltenheit. In den Felsen von Punta Coyote gibt es mehrere Fledermaushöhlen zu erkunden.

Anreise zum Playa Coyote

Die Straßen, die zum Playa Coyote führen, sind nicht befestigt und während der Regenzeit schwer passierbar, alternative Verbindungen sind die Anreise mit der Fähre von Puntarenas oder mit dem Flugzeug von San José nach Samara oder Islita. Von dort geht es mit dem Auto weiter nach San Francisco de Coyote, etwa 5km vom Strand entfernt.

Achtung vor Ebbe und Flut: Unterwegs am Playa Coyote

Strandabschnitt auf der Halbinsel Nicoya, Costa Rica - © Tami Freed / Shutterstock
© Tami Freed / Shutterstock

Der hufeisenförmige atemberaubende Playa Coyote mit der Costa de Oro erstreckt sich über eine Länge von 8km. Von Punto Coyote im Süden bis zu seinem nördlichen Ende in San Miguel kann man 2 entspannende Stunden am palmengesäumten Strand entlang spazieren. Der malerische Anblick von Strand und Meer wird von den vielen farbenprächtigen Vögel in den Baumkronen ergänzt.

Wer diese idyllische Wanderung unternehmen möchte, muss zwei Flüsse überqueren. Dies ist bei Ebbe kein Problem, tatsächlich ist es so, dass vor allem südlich des mangrovenbewachsenen Rio Jabillo das Wasser so seicht ist, dass man schon 200 Meter im Meer immer noch bequem stehen kann. Bei Ebbe ist das Wasser völlig verschwunden und der Strand wird zu einer 200 Meter breiten Sandebene – der perfekte Ort für ein Fußball- oder Volleyball-Spiel!

Will man allerdings bei Flut des Rio Jabillo oder mit dem Auto von Punta Coyote zum Nachbarstrand des Playa Coyote, der Costa de Oro kommen, muss man einen 10km-Umweg durch das Inland und San Francisco de Coyote in Kauf nehmen. Das verschlafene Dörfchen beinhaltet mehrere Supermärkte und eine Autowerkstätte.

Trotz der geringen Größe der Siedlung gibt es eine tägliche Busverbindung zu Costa Ricas Hauptstadt San José. Folgt man der Straße weiter, erreicht man etwa 2 Kilometer nach San Francisco de Coyote die Abzweigung zum nicht weniger traumhaften Playa San Miguel, der ebenso wie der Playa Coyote mit der Costa de Oro vom Massentourismus bisher verschont geblieben ist.

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Das ruhige Wasser ist perfekt zum Baden und Schwimmen geeignet. Surfer sieht man zwar immer wieder an diesem Küstenstück der Halbinsel Nicoya, es gibt jedoch bessere Surf-Spots, wie zum Beispiel an der Südspitze von Nicoya in Malpais oder Puerto Viejo de Talamanca an der Karibikküste in der Provinz Limón. Letzteres zählt zu den besten Surf-Spots der Welt.

Unterkunft: Viele Besucher wählen die wohl romantischste Variante, um am Playa Coyote zu übernachten und campen direkt am Strand. Für alle jene, die ein weiches Bett und eine Dusche bevorzugen, bieten sich Unterkünfte in San Francisco de Coyote an.

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