Jumeirah Moschee in Dubai, VAE (Vereinigte Arabische Emirate)

Als einzige Moschee in Dubai darf die Jumeirah-Moschee auch von Nicht-Muslimen betreten werden und bringt Dubai-Besuchern in „Open Doors Open Mind“-Führungen die Grundzüge des islamischen Glaubens näher.

Die majestätische Jumeirah Moschee zählt zu unseren Top 10 Sehenswürdigkeiten von Dubai. Da sie auch von Nicht-Muslimen betreten werden darf und Führungen angeboten werden, bringt ein Besuch der Moschee interessante Informationen über den Islam und seine Traditionen mit sich.

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BILDER: Jumeirah Moschee in Dubai

Fotogalerie: Jumeirah Moschee in Dubai

Die elegante Jumeirah Moschee besteht zur Gänze aus weißem Stein und wird nicht zu Unrecht des Öfteren als schönste Moschee Dubais bezeichnet. Sie wurde zwischen 1975 und 1978 eigens für die Bewohner von Dubais Stadtteil Jumeirah errichtet, denn laut Gesetz darf jeder Gläubige nur maximal 1 Kilometer zur nächsten Moschee laufen müssen. In der Nacht ist die gesamte Moschee hell erleuchtet, was die filigrane Kunst ihrer Fassade noch eindrucksvoller zur Schau stellt.

Besuch der Jumeirah-Moschee

Die beiden 70m hoch aufstrebenden Minarette flankieren die gewaltige Kuppel der Jumeirah Moschee in Dubai, VAE - © Philip Lange / Shutterstock
© Philip Lange / Shutterstock

Die beiden 70m hoch aufstrebenden Minarette flankieren eine gewaltige Kuppel und markieren gleichzeitig den Haupteingang zur Moschee an der Jumeirah-Road, Ecke Al-Dhiyafah-Road. Von der lauten Hauptverkehrsstraße ist die Moschee durch sorgfältig gepflegte Grünanlagen getrennt.

Die Innenausstattung der Jumeirah Moschee in Dubai, VAE, ist eher zurückhaltend, damit sich die Gläubigen aufs Gebet konzentrieren - © Maxwell.Sun / Shutterstock
© Maxwell.Sun / Shutterstock

Rund 1.200 Gläubige finden in den Räumlichkeiten der Jumeirah-Moschee Platz. Schon beim Betreten des Vorraums fallen zwei gewaltige Luster aus feinstem Murano-Glas ins Auge. Ansonsten ist die Innenausstattung eher zurückhaltend, damit sich die Gläubigen in erster Linie aufs Gebet konzentrieren.

Marokkanische Messinglampen, ein dezenter blauer Teppich, seine Säulen und Arkaden und das riesige Kuppeldach mit einem weiteren monströsen Luster verleihen dem großen Gebetstraum eine typisch orientalische Atmosphäre. Auch im Inneren ist die symmetrische Architektur der Jumeirah Moschee mit den fünf Kuppeln und den beiden Minaretten zu erkennen.

Der Gebetsraum für die Frauen ist vom großen Saal getrennt und befindet sich hinter einem schlichten Eingang links daneben.

Open Doors Open Mind Führungen

Open Doors Open Mind-Führungen in entspannter, offenherziger Atmosphäre werden in der Jumeirah Moschee in Dubai beinahe täglich angeboten, VAE - © Maxwell.Sun / Shutterstock
© Maxwell.Sun / Shutterstock

Die Jumeirah Moschee ist die einzige Moschee in Dubai, die auch von Nicht-Muslimen besichtigt werden kann. Über mehrere Jahre gab es in den ganzen Vereinigten Arabischen Emiraten keine Moschee, die für „Ungläubige“ zugänglich war. Nun zählt auch die Sheikh Zayid Moschee in Abu Dhabi zu den für Andersgläubige offenen.

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Englischsprachige „Open Doors Open Mind“-Führungen in entspannter, offenherziger Atmosphäre werden beinahe jeden Tag um 10 Uhr morgens angeboten und dauern rund 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Adäquate Kleidung, die Knie und Schultern bzw. bei Frauen auch die Haare bedeckt, kann direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Anderssprachige Führungen können beim Sheikh Mohammed Zentrum für kulturelle Verständigung gebucht werden. Ebenfalls besonders: Fragen zu stellen und Fotos zu schießen ist nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht.


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