Die Top 10 Sehenswürdigkeiten von Teneriffa, Spanien

Wandern, Baden, Wassersport und ganz viel Kultur – die größte der kanarischen Inseln ist gleichzeitig auch die abwechslungsreichste. Dies sind die Top 10 der Attraktionen, die kein Teneriffa-Urlauber verpassen sollte.

Auf Teneriffa kommen alle Urlauber auf ihre Kosten: Wanderer erforschen die traumhaft schöne Landschaft im Norden Teneriffas, während der Süden der Insel mit viel Sonne und herrlichen Stränden lockt. Highlights sind der Pico del Teide, der höchste Berg Spaniens, und spannende Freizeitparks wie der Loro Parque oder der Siampark.

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Kirchen, Museen und kanarisches Kunsthandwerk findet der Reisende in La Laguna und La Orotava. Die stets angenehmen Temperaturen, denen es seinen Beinamen „Insel des ewigen Frühlings“ verdankt, machen Teneriffa ganzjährig zu einem beliebten Reiseziel.

Loro Parque in Puerto de la Cruz

Der Loro Parque beherbergt die größte Papageiensammlung der Welt, Teneriffa, Spanien - © Francesco83 / Fotolia
© Francesco83 / Fotolia

Vor allem für Familien mit Kindern ist ein Besuch des Loro Parque („Papageien-Park“) ein absolutes Muss. Er wurde vor knapp 50 Jahren als kleiner Vogelpark angelegt. Heute erstreckt sich sein Gelände über eine Fläche von fast 150.000 Quadratmetern und beherbergt die größte Papageiensammlung der Welt.

Längst bilden die Papageien nicht mehr die einzige Attraktion des Loro Parque. Besondere Highlights sind die Orca-Show, die Delfin-Show, ein Unterwasser-Haitunnel sowie ein thailändisches Dorf.

Aufgrund der ausgezeichneten Qualität seiner Einrichtungen und seines Engagements für Umwelt- und Tierschutz wurde der Loro Parque bereits zweimal als bester Zoo der Welt ausgezeichnet. Er zählt heute zu den stärksten Besuchermagneten der gesamten Kanarischen Inseln.

El Pico del Teide

Ein Urlaub auf Teneriffa ist ohne einen Besuch des höchsten Berges Spaniens einfach nicht komplett. Mit seinen stattlichen 3.715 Metern ist der „Papa Teide“, wie die Einheimischen ihn liebevoll nennen, der dritthöchste Inselvulkan weltweit.

Der Pico del Teide und seine beeindruckende Umgebung wurden 1954 zum Nationalpark deklariert und zählen seit dem Jahr 2007 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Teide-Park wird jährlich von mehreren Millionen Menschen besucht; aufgrund des sehr gut regulierten Zugangs durch die beschränkte Kapazität der Teide-Seilbahn ist er aber nie überrannt.

Außerdem benötigt jeder, der auf den Gipfel möchte, eine Genehmigung. Und wer sich tatsächlich ganz nach oben wagt, sollte an warme Kleidung und festes Schuhwerk denken, da es in diesen luftigen Höhen schon einmal recht frisch werden kann.

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La Orotava

Im Norden Teneriffas befindet sich die reizvolle Stadt La Orotava und das darum gelegene Orotavatal. Beides bildet die größte Gemeinde der Insel. Der deutsche Botaniker Alexander von Humboldt bereiste Teneriffa mehrere Male und schwärmte oft über die wunderschöne Lage und den atemberaubenden Blick über das Tal. Noch heute können Besucher auf zahlreichen Wanderwegen durch das Orotavatal auf Humboldts Spuren wandeln und die einzigartige Vielfalt Teneriffas bewundern.

Sehenswert ist auch die Stadt La Orotava mit dem imposanten Palacio Municipal, der wunderschönen Kirche und dem Botanischen Garten. Eine besondere Attraktion ist das Haus der Balkone (Casa de los Balcones), ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes Patrizierhaus, das von beeindruckenden traditionellen Balkonen geziert wird.

Siampark

Der Siampark ist der größte Wasserpark Europas und bietet Action und Entspannung, Teneriffa, Spanien - © Poznyakov / Shutterstock
© Poznyakov / Shutterstock

Der Siampark an der Costa Adeje verspricht Abenteuer, Action und Adrenalin – kurz ein unvergessliches Erlebnis! Der größte Wasserpark Europas bietet gleichermaßen Action und Entspannung.

Seinen Namen verdankt der Siampark der Tatsache, dass auf seinem Gelände eine Fantasiewelt erschaffen wurde, die an das alte Königreich Siam erinnert. Hier werden auf einzigartige Weise die Attraktionen mit dem Stil Asiens verbunden und damit ganz besondere Kulissen erschaffen.

Icod de los Vinos

In den Bergen findet man viele Terrassen die für die Landwirtschaft angelegt wurden, Teneriffa, Spanien - © Freesurf / stock.adobe.com
© Freesurf / stock.adobe.com

Das Städtchen an der Nordküste liegt etwa 15 Kilometer von Puerto de la Cruz entfernt. Seinen Namen erhielt es vom Weinanbau, von dem es auch heute noch zu einem großen Teil lebt. In Icod de los Vinos finden Besucher großzügige Grünanlagen sowie traditionelle Straßen und Gassen mit hübschen historischen Gebäuden.

Die Hauptattraktion des Ortes ist ein Drachenbaum namens „Drago Milenario“ (1000-jähriger Drachenbaum), der als ältester Baum der Welt gilt. Mit einer Höhe von 20 Metern und einem Umfang von sechs Metern wirkt er sehr imposant, geschätzt wird er allerdings „nur“ auf 600 bis 800 Jahre. Zu seinen Ehren wurde um den Baum herum ein Park errichtet, in dem Besucher spazieren gehen und die Seele baumeln lassen können.

La Laguna

La Laguna heißt offiziell San Cristóbal de la Laguna und liegt ebenfalls im Norden der Insel. La Laguna gilt als die älteste Stadt Teneriffas und als erste, die zum UNESCO Weltkulturerbe erhoben wurde. Im Herzen von San Cristóbal de la Laguna können Besucher eine der schönsten Altstädte der Insel mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten bewundern.

Die Stadt, in der es viele Kolonialhäuser, Kirchen und Klöster zu bestaunen gibt, gilt als hervorragendes Beispiel, wie sich Alt und Neu, Jung und Alt zu einem harmonischen Ganzen verbinden können. Hier pulsiert das Leben in kleinen Cafés und Geschäften zwischen altehrwürdigen Fassaden historischer Gebäude.

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Garachico

Wer einmal in einem von Künstlern gestalteten Naturpool baden will, ist in Garachico genau richtig. Die kleine Gemeinde mit weniger als 5000 Einwohnern, befindet sich im Nordwesten Teneriffas direkt am Meer und wurde ebenso wie La Laguna bereits im 15. Jahrhundert gegründet.

Garachico zählt damit zu den ältesten Orten der Insel. Die Hauptattraktion des Ortes ist zweifellos eine aus mehreren Pools bestehende Meerwasser-Anlage namens „Piscinas Naturales El Caletón“. Hier können Besucher kostenfrei schwimmen und planschen, Pool-Hopping inklusive.

Los Gigantes

Im Westen Teneriffas finden Besucher die imposanten Klippen von Los Gigantes, die ein Teil des Landschaftsparks Teno sind. Am besten lassen sich die bis zu 600 Meter hohen Klippen vom Meer aus bewundern, daher gehört eine Bootstour in der Gegend der Los Gigantes zu den beliebtesten Ausflügen auf Teneriffa. Und mit etwas Glück können Besucher bei einer solchen Bootstour sogar Delfine und Wale in ihrer natürlichen Umgebung bewundern.

Santa Cruz de Tenerife

Ein Abstecher in die Hauptstadt der Insel lohnt sich auf jeden Fall. Sehenswert ist die wunderschöne Altstadt ebenso wie der Hafen mit seinen breiten Flaniermeilen und vielen Cafés, Bistros und Geschäften.

Wer etwas Ruhe vom Trubel sucht, kann im idyllischen Parque García Sanabria einen entspannenden Spaziergang unternehmen. Für Karnevalfans ist ebenfalls gesorgt: In Santa Cruz de Tenerife findet alljährlich ein gigantisches Faschingsfest statt, welches als zweitgrößter Karneval beworben wird – inklusive bunten Kostümen, Tanzshows und Feuerwerk.

Masca Schlucht

Mit noch nicht einmal 100 Einwohnern ist das Bergdorf Masca winzig klein, darf aber in dieser Top Ten trotzdem nicht fehlen. Denn es gehört zu den schönsten und malerischsten Orten der Insel. Wodurch das Dorf aber wirklich bekannt wurde, ist seine Lage oberhalb einer Schlucht in den Bergen von Teno im Nordwesten Teneriffas. Wer Masca besucht und gut zu Fuß ist, sollte die atemberaubend schöne Masca Schlucht unbedingt durchwandern!

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