Das Tamastslikt Cultural Institute in der Nähe von Pendleton, Oregon, ist ein von Indianern geführtes Museum und erzählt die bewegte Geschichte der drei Stämme Umatilla, Cayuse und Walla Walla und ihrer Begegnung mit den weißen Siedlern.
Mitten in der Präriewüste am Rande der Blue Mountains im amerikanischen Bundesstaat Oregon liegt in der Nähe von Pendleton das Tamastslikt Cultural Institute. Ein von Indianern geführtes Museum über die bewegte jüngere Geschichte der drei Stämme Umatilla, Cayuse und Walla Walla.
In mehreren Räumen wird sehr anschaulich geschildert, wie es den Einheimischen ab 1800 mit den weißen Einwanderern erging. Die dramatische Darstellung der damaligen Ereignisse regt sehr zum Nachdenken an.
Neben den geschichtlichen Entwicklungen erfährt man auch viel über die damalige Lebensweise der Indianerstämme im totalen Einklang mit der Natur. An das Museum angrenzend versetzt ein detailgetreu nachgebautes Indianer-Dorf interessierte Besucher in die Vergangenheit und erlaubt ihnen auch das eine oder andere urtümliche Zelt zu betreten.
Mittels Video-Untermalung wird die faszinierende Schöpfungsgeschichte der Indianer erzählt, in welcher erklärt wird, warum der Coyote eine tragende Rolle bei allen Stämmen spielt und immer wieder auf Malereien und in Erzählungen auftaucht.
Ein kurzer Stop im Souvenir-Laden beweist die beeindruckende Handwerkskunst der Indianer und gibt die Möglichkeit, ein Stück des stolzen Volkes mit nach Hause zu nehmen.
Weiterführende Links:
Offizielle Website des Tamastslikt Cultural Institute mit allen Infos zu Öffnungszeiten, etc.
