Mochima Nationalpark, Venezuela

Für viele Besucher gilt der traumhafte Mochima Nationalpark im Nordosten des Landes als die schönste Landschaft Venezuelas. Die paradiesische Küstenregion lockt vor allem Badeurlauber und Taucher an ihre goldgelben Strände.

Auf einer Fläche von etwa 95.000 Hektar erstreckt sich der Mochima Nationalpark im Nordosten von Venezuela zwischen den Küstenstädten Puerto La Cruz und Cumaná, sowie über gut 30 Inseln ins Meer hinaus. Berühmt für seine dicht besiedelten Korallenriffe finden im zweitältesten Meeresschutzgebiet des Landes vor allem Taucher und Schnorchler ein Ferienziel erster Klasse, welches wir auf unsere Liste der Top 10 Sehenswürdigkeiten von Venezuela aufgenommen haben.

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1973 wurde der Mochima Nationalpark gegründet und umfasst zwei venezolanische Bundesstaaten. Im westlich gelegenen Anzoáequi schützt der Nationalpark vor allem die Vielfalt unter Wasser, während er im östlichen Bundesstaat Sucre auch die Flora und Fauna der Küstenregionen mit einschließt.

Wie kommt man in den Mochima Nationalpark?

Die mit Regenwald bewachsenen Berge der Turimiquire-Kette bilden eine umwerfende Kulisse für den Traumstrand der Mochima Bucht in Venezuela - © Paolo Costa / Shutterstock
© Paolo Costa / Shutterstock

Die Anreise in den Mochima Nationalpark erfolgt am besten über die nächstgelegene Stadt Barcelona, die auch über einen Inlands-Flughafen verfügt. Von dort aus, oder auch im Orinoco-Delta, fahren Busse an die Strände von Mochima. Rund 50 Feriendörfer bieten zwischen den beiden großen Städten Puerto Puerto La Cruz und Cumaná mit Hotels und Restaurant jeglichen Komfort, denn man sich als Venezuela-Reisender wünschen kann.

Beste Reisezeit für den Mochima Nationalpark

Beste Reisezeit für den Mochima Nationalpark gibt es keine, die Küstenschönheit ist zu jeder Zeit Ziel für ein paar unvergessliche Tage am Meer. Mit Temperaturen zwischen 22 und 28 °C herrschen das ganze Jahr über beste Badebedingungen.

Am heißesten und trockensten ist es an der Küste Venezuelas von November bis Mai, wer seinen Badeurlaub auch mit Sightseeing verbinden möchte, sollte im etwas kühleren europäischen Sommer nach Venezuela reisen.

Paradies aus Strand und Bergen

Der Mochima Nationalpark wurde als Meeresschutzgebiet geschaffen, um die faszinierende Unterwasserwelt an Venezuelas Küste zu schützen - © Lila Pharao / franks-travelbox
© Lila Pharao / franks-travelbox

Der Mochima Nationalpark wurde ähnlich wie der Nationalpark Morrocoy als Meeresschutzgebiet geschaffen, um die faszinierende Unterwasserwelt an Venezuelas Küste zu schützen. Verschiedenste Korallenarten bevölkern den teils steil abfallenden Meeresgrund und bieten Fischen einen sicheren Lebensraum und Tauchern ein atemberaubendes Tauchrevier. In der Morgen- oder Abenddämmerung tummeln sich sogar Delfine und Wale in der Mochima-Bucht.

Bootsvermieter bieten nicht nur Dolphin-Watching an, sondern bringen Urlauber auch auf die teils unbewohnten Inseln im Mochima Nationalpark, auf denen sich die Natur ungestört entfalten konnte. Nach einem entspannten Badetag am einsamen Strand, verbunden mit Wanderungen durch die exotische Vegetation Venezuelas, sind unvergessliche Reise-Erinnerungen garantiert.

Die mit Regenwald bewachsenen Berge der Turimiquire-Kette bilden nicht nur eine umwerfende Kulisse für den Traumstrand der Mochima Bucht, sondern auch Entdecker-Abwechslung zum Strandleben. Die üppig grünen Bergflanken gehen sanft in feinsandige Strände über oder stürzen sich als steile Klippen ins Meer. Im Dschungel dieser einmaligen Landschaft sind Leguane, Kapuzineraffen und farbenprächtige Vögel anzutreffen.

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