Tschiernock und Tschiernock Panoramastraße in Kärnten, Österreich

Der Tschiernock, Seebodens Hausberg im Süden von Österreich, bietet gemeinsam mit der Tschiernock Panoramastraße ein traumhaftes Ziel für Motorrad- und Wanderurlaub in Kärnten.

Nahe Seeboden, einer kleinen Gemeinde am malerischen Millstätter See, ragt der sanfte Bergrücken des Tschiernock 2.082m über den Meeresspiegel. Die Region im Süden Österreichs wirbt nicht umsonst mit dem „Naturerlebnis Tschiernock“, denn Seebodens Hausberg bietet ein traumhaftes Ziel für Wanderurlaub in Kärnten.

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BILDER: Tschiernock und Tschiernock Panoramastraße

Fotogalerie: Tschiernock und Tschiernock Panoaramastraße

Anfahrt zum Tschiernock

Der Tschiernock liegt, wie der Name schon vermuten lässt, in den Nockbergen und bildet deren südwestlichstes Ende. Der traumhafte Wanderberg ist von Mai bis Oktober über die mautpflichtige Tschiernock Panoramastraße zu erreichen. Von November bis April ist die Tschiernock Panoramastraße gesperrt.

Entschleunigung auf der Tschiernock Panoramastraße

Dank der wunderbaren Aussicht von der Tschiernock Panoramastraße fällt die Entschleunigung leicht, Österreich - © FRASHO / franks-travelbox
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Die Tschiernock Panoramastraße startet in Treffling, nur 3km nördlich von Seeboden. Die bestens ausgebauten Kurven ziehen nicht nur Wanderer auf dem Weg zum Tschiernock, sondern auch Motorradfahrer an, die auf sanften Schwüngen die friedliche Natur genießen. An der Hubertuskapelle, die an Tschiernock Panoramastraße etwa auf halbem Weg zu finden ist, erbitten gläubige Reisende himmlischen Beistand.

Dank der wunderbaren Aussicht von der Tschiernock Panoramastraße fällt die Entschleunigung leicht! Wer langsam fährt, erfreut sich am sensationellen Rundumblick auf Kärntens Berge und Täler und den tiefblauen Millstätter See. Die Karawanken, Dolomiten und Hohen Tauern formen mit ihren schroffen Gipfeln einen wunderbaren Rahmen für unvergessliche Urlaubseindrücke von Kärntens Bergwelt.

Wanderungen am Tschiernock

Blick vom Tschiernock Richtung Millstätter See in Kärnten, Österreich - © FRASHO / franks-travelbox
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Am Ende der Tschiernock Panoramastraße wartet die Sommeregger Hütte mit großem Parkplatz, von wo aus zahlreiche Touren starten, die sich mit mehreren Schwierigkeitsstufen für Jung und Alt eignen. Vor oder nach der Wanderung empfiehlt sich ein Zwischenstopp in der rustikalen Sommeregger Hütte, um eine kleine Stärkung einzunehmen.

Knapp 1km weiter oben steht auch noch die auf 1700m gelegene Hansbauerhütte mit herrlicher Aussichtsterrasse als Labstelle und Parkmöglichkeit zur Verfügung. Die beiden Hütten sind über den rund 20minütigen Jagasteig verbunden.

Höhenrundwanderweg, 2,5 Stunden

An der Hansbauerhütte startet der Wanderweg auf den Tschiernock und weiter auf den Hochpalfennock auf 2.099m Seehöhe, Österreich - © FRASHO / franks-travelbox
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An der Hansbauerhütte startet der Wanderweg auf den Tschiernock, durch die „Rabengrube“ und weiter zum Gipfelkreuz auf dem Hochpalfennock auf 2.099m Seehöhe. Der Rückweg erfolgt über den Tschierweger Nock und die Alexanderhütte, sowie die Leitenbach-Alm und die Sommeregger Hütte, in deren Umgebung auf saftigen Almwiesen Kühe und Pferde weiden. Aufmerksame Beobachter entdecken auch das eine oder andere Murmeltier.

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Gamsbrünndlweg, 1,5 Stunden

Ziel des 1,5 Stunden langen Gamsbrünndlwegs ist der 2.082m hohe Gipfel des Tschiernock in Kärnten, Österreich - © FRASHO / franks-travelbox
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Ebenfalls von der Hansbauerhütte startend führt der Gamsbrünndlweg quer über die Serpentinen Richtung Tschiernock. Auf 1.860m Höhe liegt der „Gamsbrunn“,dem der Wanderweg seinen Namen verdankt. Im Winter ist dies eine der wenigen Trinkwasserquellen, die von Gämsen und anderen Almtieren gerne genutzt wird. Ziel des Gamsbrünndlwegs ist der 2.082m hohe Gipfel des Tschiernock.

Naturpfad, 1,25 Stunden

Am Ende der Tschiernock Panoramastraße starten zahlreiche Touren, die sich mit mehreren Schwierigkeitsstufen für Jung und Alt eignen, Österreich - © FRASHO / franks-travelbox
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Der leicht zu begehende Naturpfad startet auf der Sommereggerhütte und führt an der „Sennerlärche“ vorbei zu einem kleinen Teich und weiter zu einem lauschigen Lärchenwäldchen. Neben den sehenswert gestalteten Wassertrögen entlang des Naturpfades verdient auch die Jahrhunderte alte Fichte mit über 5 Metern Stammumfang besondere Aufmerksamkeit.

Tipp: Planen Sie für den Naturpfad etwas mehr Gehzeit ein, denn einige idyllische Flecken laden sehr zum Verweilen ein.

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