Strand von Falasarna auf Kreta, Griechenland

Der weitläufige Strand von Falasarna und seine Nebenstrände wurden bereits zu den schönsten Stränden Kretas gewählt. Die karibisch anmutende Bucht soll auch der beste Platz auf Kreta sein, um den Sonnenuntergang zu beobachten.

Die Bucht von Falasarna im Westen der Insel wurde bereits zum schönsten Strand von Kreta, zum drittschönsten Strand Griechenlands und unter die 10 schönsten Strände Europas gewählt. Der feine Sand ist karibisch hell, fast weiß, und lässt das Meer in vielfältigen Blau- und Türkistönen schimmern.

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Der Sonnenuntergang hier soll der schönste auf ganz Kreta sein. Auch auf unserer Liste der 10 schönsten Strände von Kreta hat er natürlich einen fixen Platz.

Tipp: Ein Bade-Tag in der Bucht von Falasarna lässt sich ideal mit anderen herrlichen Stränden der Umgebung verbinden, wie zum Beispiel Elafonissi oder der Lagune von Balos.

Die Region um die Bucht von Falasarna ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Statt Bettenburgen schmiegen sich daher kleine Pensionen und Ferienwohnungen in die hellen Sanddünen. Auch im Hochsommer ist es hier durch den Westwind oft kühler und auch regnerischer als im Rest von Kreta.

Wie kommt man nach Falasarna?

Der herrliche Sandstrand von Falasarna liegt westlich des Kaps Gramvousa etwa 60 Kilometer von Chania entfernt. Bis zum nächsten größeren Ort Kissamos sind es knapp 20 Kilometer.

Von Kissamos und Chania fahren Busse nach Falasarna, ansonsten ist der Strand gut mit dem Mietauto zu erreichen. Bei Falasarna folgen fünf Strandabschnitte aufeinander, von denen die beiden mittleren die beliebtesten für einen Bade-Urlaub auf Kreta sind.

Tipp: Zu Maria Himmelfahrt am 15.8. wird zur Feier von Kretas Schutzpatronin eine große Beach Party veranstaltet.

Baden in der Bucht von Falasarna

Der etwa 1km lange und 150m breite Hauptstrand von Falasarna auf Kreta heißt „Pachia Ammos“ und ist selten überfüllt, Griechenland - © FRASHO / franks-travelbox
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Der etwa 1km lange und 150m breite Hauptstrand heißt „Pachia Ammos“, „feiner Sand“, und macht seinem Namen alle Ehre. Der weiche Sand schimmert vom Korallenstaub rosafarben und erinnert an den nicht weit entfernten Traumstrand Elafonissi.

Tavernen mit kostenlosen Parkplätzen, Duschen, Sonnenschirm-Verleih, Beachvolleyball-Plätze und Wassersport-Angebote machen den Strand ideal für einen Bade-Tag auf Kreta. Aufgrund ihrer Weitläufigkeit wirkt die Falasarna Bucht selten überfüllt. Die meisten Kreta-Urlauber und auch Kreter kommen am Wochenende, vor allem Sonntags.

Tipp: Bläst ein starker Wind von Westen ist der Wellengang in der Falasarna Bucht oft zu hoch zum Baden. Dafür tanzen dann die bunten Segel der Windsurfer über das Meer.

Strände im Süden von Pachia Ammos

Der Anbau von Tomaten und Oliven war vor dem Tourismus die größte Einnahmequelle der Einheimischen von Falasarna auf Kreta, Griechenland - © FRASHO / franks-travelbox
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Bei Livadi südlich des Hauptstrandes liegt der schönste Schnorchelstrand von Falasarna. Das Ufer ist sandig und geht im Meer in Felsen über, die perfekte Verstecke für allerlei Meerestiere formen.

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Auch über Wasser gibt es Tiere zu beobachten, denn hier befindet sich ein geschütztes Feuchtgebiet, dessen Tümpel und Teiche vor allem im Winter zahlreiche Vögel beherbergt. Noch weiter südlich liegt der kleine Hafen von Limeniskos in einer hübschen Kiesbucht.

Im Süden des Hauptstrandes von Falasarna sind auch noch Gemüsefelder und Treibhäuser zu sehen. Der Anbau von Tomaten und Oliven war vor dem Tourismus die größte Einnahmequelle der Einheimischen von Falasarna.

Strände im Norden von Pachia Ammos

Nördlich von Pachia Ammos liegt ein weiterer rund 800 Meter langer Strand, der durch Felsen und Sanddünen in mehrere Abschnitte geteilt ist. Genau so paradiesisch wie der Hauptstrand von Falasarna ist es hier ruhiger, es gibt aber auch keine Infrastruktur.

Noch weiter nördlich liegt eine kleine nach Süden gerichtete Bucht mit Fels- und Kiesstrand. Am Rand dieser Bucht befinden sich die Ruinen der antiken Hafenstadt Phalasarna.

Ruinen von Phalarsana

Am Nordende des Strandes liegen die griechisch-römischen Ruinen des antiken Phalasarna. Die auch Korykos genannte Siedlung war im 3. und 4. Jahrhundert vor Christus die blühende Hafenstadt von Polyrrhenia, das etwa 6km von Kissamos entfernt liegt.

Genau wie Polyrrhenia prägte auch Phalasarna seine eigenen Münzen. Die Stadtmauern, Teile der Akropolis, einige Gräber und Überreste von Häusern sind heute noch zu sehen. Der gut sichtbare „steinerne Thron“ war angeblich dem Meeresgott Poseidon geweiht.


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