Mahé, die größte Insel der Seychellen, beherbergt über 70 Traumstrände und paradiesische Buchten. Einige sind ideale Schwimmplätze, andere wiederum zeigen das gefährliche Tosen des Meeres.
Mahé ist die größte Insel der Seychellen, auf ihr befindet sich auch die Hauptstadt Victoria. Als größte Insel beherbergt sie auch die größte Anzahl an Traumstränden auf den Seychellen, deren Highlights zu unseren Top 10 Sehenswürdigkeiten der Seychellen gehören.
Inhaltsverzeichnis
BILDER: Strände auf Mahé
Strände für Schwimm- und Bade-Ausflüge
Gigantische 70 Bilderbuch-Strände finden sich an der paradiesischen Küste von Mahé, eine Auswahl, die sonst kaum wo auf der Welt zu finden ist. Auch auf der Hauptinsel der Seychellen gibt es durchaus Küstenabschnitte, an denen man völlig allein sein kann. An diesen Stränden der Seychellen kann man gefahrlos baden, schwimmen und schnorcheln.
Beau Vallon
Der Beau Vallon ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen der beliebteste Strand auf Mahé. Er liegt ganz in der Nähe der Hauptstadt Victoria hinter dem 300m hohen Hügel St. Louis. Der weitläufige Strand lockt mit puderfeinem Sand und kristallklarem Wasser und bietet noch dazu die perfekten Bedingungen für Schwimm- und Badevergnügen.
Weder gefährliche Strömungen noch spitze Felsen oder Korallen trüben den Spaß im kühlen Nass. Und sollte doch einmal etwas passieren, steht ein Life Guard zur Verfügung. Zahlreiche Hotels, Wassersport-Zentren und eine Bootsvermietung sorgen dafür, dass man auf Beau Vallon mehr als nur in der liegen kann.
Anse à la Mouche
Der Anse à la Mouche liegt an der Südwestküste Mahés. Das flache Wasser und der ruhige Seegang ist auch bei Flut völlig ungefährlich und auch für Familien mit Kindern bestens geeignet. Schnorchler freuen sich über die farbenprächtige Unterwasserwelt. Gleich über der Straße findet sich das köstliche Islander-Restaurant.
Anse aux Pins und Turtle Bay
Der Anse aux Pins liegt im Südosten Mahés in unmittelbarer Näher zur Küstenstraße. Der flach abfallende Strand eignet sich bei Ebbe hervorragend für Strandspaziergänge und Entdeckungstouren durch die zahlreichen kleinen Felsenhöhlen.
Fischer können bei ihrer Arbeit beobachtet werden und bei Flut steigt das Wasser genug für kleine Schwimmausflüge an. Aufgrund der geringen Wassertiefe ideal für Nichtschwimmer.
Anse Boileau
Der Anse Boileau ist in den Abendstunden der Heimathafen ansässiger Fischer, die ihren Tagesanfang an Land bringen. Im Südwesten von Mahé gelegen eignet sich der schmale feinsandige Sandstreifen perfekt zum Baden und Schwimmen.
Sunset Beach
Der Sunset Beach ist der Hausstrand vom Sunset Beach Hotel im Nordwesten von Mahé und berühmt für seine traumhaften Sonnenuntergänge hinter den Nachbarinseln Silhouette und North Island. Er kann direkt vom Hotel aus oder über einen Pfad von der Hauptstraße erreicht werden.
Der felsige Untergrund direkt am Hotel ist eine ideale Schnorchelstelle, da sich viele Meerestiere zwischen den Steinen verstecken. Mit etwas Glück trifft man sogar auf eine Meeresschildkröte. Der Strand fällt hier jäh ab, für kleine Kinder also nicht so gut geeignet.
Port Launay
Der Port Launay ist nicht umsonst Teil eines Marine-Nationalparks (Muscheln sammeln übrigens verboten!). Seine schillernde Unterwasserwelt zu erkunden ist ein absolutes Muss bei einem Besuch auf Mahé.
Doch auch Nicht-Taucher kommen auf dem prachtvollen Traumstrand mit seinem schneeweißen Sand und schattenspendenden Palmen auf ihre Kosten. An den Wochenenden wird Port Launay gerne von den Einheimischen bevölkert, unter der Woche ist es ruhiger.
Baie Ternay
Die Baie Ternay liegt in einem absolut abgelegenen Winkel im Westen von Mahé. In ihrer Umgebung liegt der Marine Nationalpark, dessen traumhafte Korallenwelt einen Anziehungspunkt für Taucher darstellt. Doch auch über Wasser präsentiert sich die Baie Ternay als absolut ruhiges Paradies aus schneeweißem Sand und türkisblauem Meer. Die beste Anreisemöglichkeit ist per Boot.
Anse Souillac
Der Anse Souillac liegt zwischen Port Launay und Baie Ternay. Der oft menschenleere Strand lockt mit feinem Sand, imposanten Granitfelsen und traumhaften Bedingungen für Schwimm- und Schnorchelausflüge.
Baie Lazare
Die Baie Lazare ist nach Lazare Picault benannt, jenem Seefahrer, der als erster Europäer einen Fuß auf Mahé setzte und die Insel 1742 für Frankreich in Besitz nahm. Wer am ruhigen, palmengesäumten Sandstrand verweilt, schnuppert also auch ein Stück Geschichte.
Anse Soleil
Anse Soleil liegt im Südwesten von Mahé und kann über die gleichnamige Straße erreicht werden. Vor allem am Wochenenden treffen sich die Einheimischen in dieser paradiesischen Bucht zum Baden, Schnorcheln und Picknicken.
Der breite Sandstrand hat jedoch Platz genug für alle und unter den smaragdgrünen Palmen muss niemand in der Sonne braten. Unter der Woche ist man hier oft alleine. Wer keinen eigenen Picknick-Korb dabei hat, wird im Strandcafé mit exzellenten Fischgerichten versorgt.
Anse Royale
Der Anse Royale zieht sich an der gesamten Südostküste Mahés entlang von Fairyland bis nach Anse Royale. Auf seiner gesamten Länge folgt eine traumhafte Bucht der nächsten, in der Baden, Schwimmen und Schnorcheln eine wahre Freude ist. Trotzdem auf die Strömung Acht geben! Die besten Schnorchelspots befinden sich übrigens direkt bei Fairyland zwischen den Felsen im flachen Wasser. Das Restaurant Kaz Kreol bietet lokale Köstlichkeiten an.
Anse Major
Der abgelegene Anse Major im Westen von Mahé ist nicht mit dem Auto, sondern nur zu Fuß (von Danzil aus hin und zurück 3 Stunden) oder per Boot zu erreichen. Von Beau Vallo aus werden zum Beispiel Ausflüge mit dem Glasboden-Boot in diese fantastische Bucht angeboten. Schwimmen und Schnorcheln kann man hier ohne Probleme.
Anse Forbans
Der Anse Forbans liegt an der Südküste von Mahé und ist aufgrund seiner Nähe zu mehreren Hotels und den idealen Schwimm- und Badebedingungen gut besucht. Im Süden führt er an den Anse Forbans Chalets, malerischen Landhäusern, vorbei bis nach Anse Marie Louise. Der Legende nach soll Anse Forbans einst eine Piratenbucht gewesen sein.
Relax-Beach
Der Relax-Strand liegt direkt am Relax Beach Resort auf Mahé. Sein sanft abfallender Strand ist vor allem für Familien mit kleinen Kindern geeignet. Auch die Unterwasserwelt am Relax-Beach kann sich für Schnorchler sehen lassen.
Strände für Spaziergänge und Picknicks
Diese Strände der Seychellen präsentieren sich ebenfalls absolut paradiesisch, sind aufgrund hoher Wellen oder heimtückischer Strömungen aber nicht zum Baden geeignet. Oft fehlt ein Riff als Wellenbrecher und der Indische Ozean donnert mit ungebremster Wucht an die Küste. Dennoch ist ihre atemberaubende Kulisse einen Abstecher wert.
Police Bay
Die Police Bay liegt genau an der südwestlichsten Spitze von Mahé. Aufgrund der gefährlichen Strömungen zum Schwimmen zwar nicht geeignet, ist die traumhafte Bucht die ideale Kulisse für romantische Strandspaziergänge und idyllische Picknicks fernab der üblichen Touristenströme. Gleich daneben liegt die „Petit Police“ mit denselben Bedingungen.
Petit Anse (Anse la Liberté)
Gleich in der Nähe des Anse Soleil liegt diese atemberaubende Bucht, die sich aufgrund ihrer eher schwierigen Erreichbarkeit meist in vollständiger Einsamkeit präsentiert. Die dunklen Granitfelsen vor der tropischen Vegetation schaffen ein überwältigendes Panorama für ausgedehnte Schwimmausflüge und Sonnenbäder.
Die Anfahrt zum Petit Anse erfolgt über die Anse Soleil Road. Nach der Abzweigung zum Anse Soleil Café gibt es einen Parkplatz und vor dort es sind es noch einmal etwa 20 Minuten zu Fuß zum traumhaften Petit Anse.
Grand Anse
Wie auf den Inseln Praslin und La Digue gibt es auch auf Mahé zum Petit Anse (Kleinen Strand) einen Grand Anse (Großen Strand). Der Grand Anse auf Mahé macht seinem Namen alle Ehre.
Die eindrucksvolle Bucht ist jedoch aufgrund der Unterwasserströmungen nicht zum Schwimmen geeignet, bei Strandspaziergängen kann man das paradiesische Ambiente mit der schäumenden Brandung jedoch in vollen Zügen genießen und die Surfer beobachten, die sich den Brechern stellen.
North East Point
Der North East Point, bezeichnenderweise im Nordosten der Insel ist eine der raueren Gegenden auf Mahé. Die Küste ist felsig und der ständige Wind peitscht die Wellen auf, für Surfer ideal. Nahe der Hauptstraße findet man jedoch auch hier schmale Sandstreifen, die sich für idyllische Spaziergänge anbieten, nur wenige Buchten sind für Badeausflüge genug geschützt.
Carana Beach
Auch der Carana Beach im Norden Mahés ist für Schwimmer nicht geeignet. Brandung und Strömung, sowie ein steil abfallender Meeresboden machen ihn für Nichtschwimmer absolut tabu und für Schwimmer gefährlich. Auch gute Schwimmer sollten sich nie über die Wellenbrecher hinauswagen. Lieber zwischen die Felsen und Bäume am Strand setzen und das Naturschauspiel des Indischen Ozeans sowie Surfer und Wassersportler beobachten.
Anse Intendance
Der Anse Intendance an der Südküste hat wohl die höchsten Wellen auf ganz Mahé zu bieten. Der etwa 500m lange Strand hat kein vorgelagertes Riff und ist der Brandung schutzlos ausgeliefert. Ins Wasser sollten sich hier höchstens Profi-Surfer wagen, aber auch Sonnenbaden und das Tosen der Wellen zu beobachten, ist einen Abstecher zum Anse Intendance wert. Die wildesten Brecher gibt es übrigens zur Zeit des Südost-Monsuns.